Biografien Oldenburger Künstler
Jürgen Derschewsky


Ölgemälde und andere Techniken. Haben Sie Interesse an diesen Arbeiten? Dann nehmen Sie bitte Kontakt  zu mir auf.

Anna Feldhusen

 Alfred Bruns

Willi Hinck 

Bernd Wagenfeld

Franz van der Glas

Max Reinus 

Bernd Wagenfeld

 Anne Wagenfeld

Farblinolschnitt, Sabine Becker, 1958 in Lübeck

Bernd Wagenfeld, Bildmaß 40 cm x 50 cm 

Bernd Wagenfeld,140 cm x 100 cm

Gerhard Bakenhus,116 cm x 116 cm.

G. Schreiber, 1890, Öl auf Holztafel

Anne Wagenfeld, Tonplastik


Helga Czmelka, Farblithografie

 Bernd Wagenfeld, Aquarell

Georg Harms-Rüstringen,70 cm x 100 cm

 Bernd Wagenfeld

99 cm x 139 cm

Anne



Hyazinth Jochams, erwähnt 1870, Belgien

Hein Bohlen

Anne Wagenfeld

Bernd Wagenfeld

Heinrich Hartung


Franz Josef Kampmann

Georg Harms-Rüstringen

Anne Wagenfeld, gebrannter Ton, ausgestellt im Stadtmuseum 2002


Anne Wagenfeld, Statuetten aus gebranntem Ton


Willi Oltmanns,1905 Bant-1977 Delmenhorst

Wulf oder Wolf, Duisburger Hafen

Peter Pulm

Otto Fisser


 Rudolf Rothe

 Ewald Oesinghaus


Aloys Wein

Charles Volkmar

Monogrammiert


Carl Oesterley jr.,1839 Göttingen -1930 Altona

Willi Oltmanns,1905 in Bant- 1979 Delmenhorst

H. Kuhlmann



Martha Metzker,1880-1940

Christian Stemmler,1928 in Bonn

E.Schürmann 

Gerhard Bakenhus


Gerhard Thelen



Armin Weinbrenner



Hein Bohlen


Gerhard Thelen,1920-1997 in Oldenburg


Bernd Wagenfeld,1939 -2021 in Oldenburg

Ölgemälde


Aquarelle

Farbradierungen


Jochen Kusber

Gerhard Thelen,1920-1997 in Oldenburg


Elisabeth Theede-Jürgens 

Fritz Stark


Axel Dicks,1935 in Dortmund-2006 in Braunschweig


Gerhard Thelen


Gerhard Thelen

Willi Oltmanns



Hein Bohlen


 


Albert Bergner 

Sabine Ebel


Kurt Runge


Carl Streit, 1852 - 1921 in Frankfurt

Unleserlich signiert 


Sabine Ebel

Carl Langhorst 



Wladimir Antonowitsch Belanowitsch

Adolf Georg Niesmann, 63 cm x 83 cm

 Peter van Beek, 1923-2007

M. Kühne



Hugo Zieger

HJ Müllers

Wladimir Antonowitsch Belanowitsch,1924 - 1995

Fritz Uphoff

Fritz Uphoff wurde am 26. Juni 1890 in Witten geboren, er starb am 18. März 1966 in Worpswede
Nachdem Fritz Uphoff eine Lehre als Zeichner für Glasmalerei und Mosaik absolviert hatte, immatrikulierte er sich an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld. Später wechselte er nach München und besuchte dort ebenfalls die Gewerbeschule, aber auch die Malschule Knirr. An letzterer lernte er Aloys Wach kennen, der dort ebenfalls Schüler war.
Anschließend unternahm Uphoff ausgedehnte Reisen durch Belgien, Frankreich, Niederlande und Österreich. Viele seiner Bilder, die in dieser Zeit oder auch später in Worpswede entstanden, waren die künstlerische Ausbeute. Um 1913 ließ sich Uphoff in Worpswede nieder. Er heiratete die Malerin Lore Schill (Tochter des Düsseldorfer Kunstakademie-Professors Adolf Schill) und gründete mit ihr fünf Jahre später, zusammen mit seinem Bruder, dem Maler Carl Emil Uphoff die „Werkgemeinschaft Worpswede für Buchkunst“. Besonderes Interesse maß er seinen Landschaftsradierungen und Holzschnitten bei. Er malte Porträts, Landschaften und Stillleben in Öl.
Im Alter von 76 Jahren starb Fritz Uphoff am 18. 


Kupferätzung, Wilhelm Degode


Paul Schütte,1901-1968

Carl Berndt,1878-1950

 

 

„Weites Moor“ von Leo Lechenbauer,1908-1995,104 cm x 104 cm.

Homage an Keith Haring

Heliogravur von Hanfstaengl


Peter Redeker



Herbert Ott


Karl Weickgenannt,Wasserburg am Bodensee



Ferdinand de Pins,1859 in Brecht -1908



Marie Meyer-Glaeseker


Hugo Duphorn


Marie Stein-Ranke, wohl Porträt ihrer Tochter Hannah



Jochen Kusber



Jochen Kusber



Günter Müller

Radierung, Partie in Lübeck




Gerry Kennedy


Walter Hüniche



Rudolf Rothe

Franz Josef Kampmann


Walter Hüniche


Jochen Kusber, Mischtechniken, ungerahmte 20 Euro bis 24 Euro

Karl Gramberg,74 cm x 94 cm, Öl auf Hartfaser. Gramberg hat unten rechts seinen Namen rückwärts signiert(GRebmarg)

Mischtechnik, Jochen Kusber, 40 cm x 30 cm, Doppelpassepartout, 24 Euro

Signatur Arnzt, 120 cm x 80 cm

Unbekannter Künstler,

Sabine Ebel



Dieter Zirkel, 1941 in Berlin, Mischtechnik, auf Holzplatte kaschiert, diese auf weitere Holzplatte montiert. Insgesamt 3 Arbeiten aus den Jahren 1962 -1986.

Oskar Michaelis,1872 Leipzig-1946 München

Walther Schädler,*1902

Ludwig Fischbeck, große Radierung


Hans Kräft

Jona Detjen

Ugo Maresca

Gerd Thelen


Ludwig Fischbeck


Gerhard Bakenhus,119 cm x 89 cm


Gerhard Thelen

 

Rudolf Koch






Franz Josef Kampmann




Tjorge Douglas Beer


Hans


Gerhard Thelen


Franz Josef Kampmann


David Payne,1843 - 1894


Niederländischer Kopist,um 1900






Franz Josef Kampmann.

 Kampmann erstellte einen „Bastellbogen“ , indem er einen Siebdruck anfertigte, und zwar nach Schabzeichnungen. Er konstruierte damit eine dreidimensional wirkende Grafik, indem er sie als Collage produzierte. Maße mit Rahmen: 40 cm x 30 cm.


Franz Josef Kampmann wurde am 16.8.1931 in Essen /Ruhr geboren. Nach der Schulzeit belegte er an der Kunstakademie Düsseldorf den Vorkurs bei Otto Coester und  erwarb in dessen Radierklasse umfassende Kenntnisse der grafischen Techniken.  Er setzte das Studium im Bereich Zeichnung bei Otto Pankok, Malerei bei Robert Pudlich und Bildhauerei bei Zoltán Székessy fort. Bei diesem wurde er auch Meisterschüler. Er bestand dann das Examen für das künstlerische Lehramt und war als Lehrer im Zeitraum von 1960 bis 1968 als Kunsterzieher an der Hindenburgschule in Oldenburg tätig.

Während dieser Zeit trat er in den Bund Bildender Künstler, Landesgruppe Oldenburg ein und nahm an mehreren Ausstellungen des BBK, unter anderem vom 12.2. – 12.3.1967 an einer Gemeinschaftsausstellung des BBK – Junge Gruppe - im Oldenburger Kunstverein – mit den Skulpturen „ grüner Quarzphyllit“ und „ Diabas“, 5 Kleinplastiken in Blei und Bronze mit dem Titel „ Blüten und Frucht“ sowie zwei Reliefs in Blei und Bronze aus der Motivreihe „ Bäume“ teil. Er erhielt außerdem den Auftrag für die Gestaltung und Ausführung des Gedenksteins für die 1938 zerstörte Synagoge in Oldenburg, die er 1967/1968 aus Beton fertigte.
1968 verließ Franz Josef Kampmann Oldenburg, weil er eine Lehrerstelle in Velbert am Mädchengymnasium angenommen hatte. Er trat aus diesem Grunde wieder aus dem BBK aus. 1991 wurde er in den Ruhestand verabschiedet.
In seiner Freizeit war Franz Josef Kampmann trotz der Berufsbelastung außerordentlich kreativ und künstlerisch intensiv tätig. In 50 Jahren seines künstlerischen Schaffens entstanden eine Vielzahl Klein – und Großplastiken, wobei unterschiedliche Materialien für den Künstler nie Hemmnisse in der Gestaltung und Ausführung der jeweiligen Projekte darstellten.
Es entstanden so im Verlaufe der Jahre Figuren aus Gips und Eisen, Skulpturen aus Holz, Polyester, Terrakotta, Zinn, Bronze, Quarzphylitt, Epoxidharz, Travertin oder Messingblech, sowie  Reliefs  aus Blei mit Eisenblech, Kupferfolie, Aluminium und Zinn, um nur einige zu nennen.
Von 1983 bis etwa 1993 schuf er danach nur wenige derartige Kunstobjekte.
In der Spätphase seines künstlerischen Schaffens fertigt er zur Zeit  kleinplastische Bildreihen und Gemälde in Acryltechnik.
Franz Josef Kampmann trat dem Ruhrländischen Künstlerbund im Forum Kunst und Architektur bei.
Seit 1960  nahm er an der Winterausstellung für  Rheinland und Westfalen in Düsseldorf teil.
1967 entwarf und fertigte er Marionattenfiguren für Marionettenaufführungen zu Günter Eichs Marionettenspiel „ Unter Wasser“.
1973 bis 1980 schuf er für Animationsfilme Knetgummifiguren.
Großformatige Plastiken im öffentlichen Raum. Ein von ihm entworfener und ausgeführter Brunnen mit Figurengruppe befindet sich in Essen (1982), Castrop-Rauxel (  "Taubenvater“ 1984) und Eslohe ( „Schieferdecker“ 1988).
Franz Josef Kampmann kann auf eine  Vielzahl Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen während seines Künstlerlebens zurück blicken.
Viele seiner Arbeiten befinden sich im öffentlichen und privaten Besitz.


Unsigniert









Roaman Tchichov, 1960 in Bulgarien


Jean Coune,1900-1963 in Düsseldorf



Manfred Beck-Arnstein


Adorján Lux




Attribut: George Morland,1763 -1804, englischer Maler, Öl auf Leinwand,doubliert, vorne unsigniert, rückseitig bezeichnet:“ The Storm by George Morland“.


Ölgemälde von Henry Strachey,18463 - 1940, englischer Maler, Munstkritiker und Schriftsteller. Maße: 40,5 cm x 31,5 cm mit Rahmen





Marie Meyer - Glaeseker, „Bäume am Stübenhaus“ in Oldenburg, Öl auf Hartfaser, Bildmaß 50 cm x 40 cm.



Paul Weigmann, 1923-2009 in Leverkusen, Glasmaler, Zeichner( siehe Wikipedia.48 cm x 38 cm mit Rahmen.



Englischer Maler, Öl auf Leinwand,Motiv: Barcaldine Castle in Schottland am Loch Creran.

 




Johan Jacobsen, 1866-1953, Öl auf Leinwand, 74,5 cm x 110,5 cm.


Ernst Walter Mütze

Nach Kriegsende ließ er sich zum Zeichenlehrer ausbilden und arbeitete von 1921 bis 1923 in seinem Dresdener Atelier freischaffend.

Von 1923 bis 1925 war er an der Malerfachschule, der Städtischen Gewerbeschule und der alten Dresdener Gewerbeschule tätig.
Von 1925 bis 1928 war er an der Städtischen Gewerbeschule in Delmenhorst angestellt.
In dieser Zeit bildete sich Mütze weiter und legte erfolgreich die Prüfung zum Gewerbeoberlehrer ab.
Es folgte der Umzug nach Oldenburg, wo ab 1928 an der Städtischen Gewerbeschule in Oldenburg und nebenamtlich am Werkhaus in Oldenburg  unterrichtete. Mütze unterrichtete dabei 1928 in Abendkursen unter anderem den Maler Georg Knetemann.
In seiner Freizeit widmete sich Mütze der Aquarell - und Ölmalerei. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war dabei die Landschafts, – Porträt - und Stilllebenmalerei.
Ernst Walter Mütze beteiligte sich im Dezember 1929 an der Gemeinschaftsausstellung des Künstlerbundes Bremen in der Bremen Kunsthalle.
In der Zeit vom 7.5. – 6.6.1954 nahm er an der Kunstausstellung        „ Gaukulturtage Weser – Ems im Oldenburger Augusteum mit den Ölgemälden „ Jugendbildnis“ und „ Azalee“ teil.
In Oldenburg trat Mütze dem Bund Bildender Künstler bei und war im Oktober 1955 mit anderen Oldenburger Künstlern des BBK - Freie Gruppe, im Goslaer Museum vertreten.
Es folgte im Dezember 1958 die Weihnachtsausstellung des BBK im Oldenburger Stadtmuseum, an der er unter anderem mit Emil Brose, Otto Blanck, Hein Bredendiek, Emma Ritter und weiteren Oldenburger Künstlern teil nahm.
Im Dezember 1962 nahm Mütze an einer Gemeinschaftsausstellung des BBK in den Räumen des Oldenburger Kunstverein im Alten Schloss teil. Unter anderem waren dort auch wiederum Emil Brose, Otto Blanck, Willi Oltmanns, Alfred Bruns, Marga von Garrel  und Hermann Schomerus vertreten .
Ernst Walter Mütze verstarb 1963.


Ludwig Fischbeck


Susanne John

Susanne John studierte nach der Schulzeit in Kiel an der Hochschule Malerei bei Harald Duwe und in Köln bei Professor K.Marx .In den Folgejahren hielt sich die Künstlerin 20 Jahre lang In Südeuropa auf. Ihre Landschaften und figurativen Gemälde stellte sie in Paris, Barcelona und Lissabon aus. 1993 wurde sie im Chateau St. saturnin als bedeutende deutsche Malerin ausgezeichnet.
Weitere Ausstellungen folgten in Hamburg, Berlin und Köln, so z.B. 1995 im Spanischen Bau des Rathauses.
Quelle. Dr. u. Prager - im Rahmen einer Ausstellungseröffnung-.

Hans Nowak,2 Ölgemälde, signiert, gerahmt, Öl auf Leinwand


Hans Nowak (Pseudonym Henry Cavon; geboren am 15. Mai 1922 in Halle (Saale)verstorben am  15. Juli 1996 in Voigtholz-Ahlemissenwar ein deutscher Künstler, der sich in Deutschland und Frankreich überwiegend als Maler und seltener als Bildhauer betätigte. Er setzte sich mit selbst angefertigten Ölfarben und deren Maltechniken auseinander. Er wurde als „Meister der Farbe“ tituliert, während er sich selbst zwischen Impressionismus und Expressionismus verortete. Ab den 1970er-Jahren nutzte er seine Fähigkeiten im Malen von Bildern verschiedener Stilrichtungen sowie diverser Genres, und er ging immer öfter zur abstrakten Malerei über. Zusätzlich schuf er großflächige sakrale Kunstwerke. Eine Kunstaktion machte ihn 1968 weltweit bekannt, aber der akademische Kunstbetrieb ächtete .
Hans Nowak wuchs auf zusammen mit seinem älteren Bruder in einer kleinbürgerlichen Familie in Halle im Umkreis der Moritzkirche. Es prägte ihn anfangs seine Großmutter. Seine Mutter Bertha, geborene Edner, die am Stadttheater sang, nahm ihn des Öfteren mit zu den Proben, was ihn früh künstlerisch beeinflusste. Sein Vater August war Schneidermeister, jedoch farbenblind, und Hans Nowak malte früh dessen Schnittmuster aus.Nach der Mittleren Reife wollte er nicht weiter zur Schule gehen, sondern nur noch malen. Dies war sein Traum, dies trieb ihn zeitlebens an. Sein Vater lehnte dies mit den Worten „brotlose Kunst“ ab und schickte ihn nach Bielefeld zu einem Onkel, der dort einen Gärtnereibetrieb hatte.Im 16. Lebensjahr riss Nowak sich von seinem Onkel los. Er fand in Bielefeld eine billige Unterkunft als Untermieter und hielt sich mit Nebentätigkeiten über Wasser. Im selben Haus wohnte der Maler Franz Gerwin, der Nowak in jungen Jahren künstlerisch stark beeindruckte und formte. Gerwin war wiederum Schüler des Impressionisten Lovis Corinth.Gerwin erkannte das Talent des jungen Nowak und meldete diesen in der Werkkunstschule Bielefeld an. Dort und von Gerwin lernte Nowak erstmals den Umgang mit klassischen Ölfarben, aber auch das Zeichnen und die Bildhauerei. Als sich Gerwin künstlerisch den neuen Machthabern des deutschen Reiches zuwendete und Bielefeld verließ, zog Nowak auf dem Fahrrad Richtung München, wo er bei Malerkollegen unterkam. Im Raum München zählten zu seinen Kunstlehrern Sepp Hilz und Paul Mathias Padua, die gleichfalls Lieblingsmaler in der Zeit des Nationalsozialismus waren. Nowak war diese Ideologie fremd, er wollte nur lernen und malen anstatt sich wie andere politisch zu engagieren, um voranzukommen.Im April 1939 wurde er zum Reichsarbeitsdienst einberufen, wo er neben der üblichen Arbeit Porträts anwesender Größen malte. Für weitere Studienzwecke wurde er 1940 wieder nach München freigestellt, hingegen schon 1941 zum Wehrdienst einberufen. Nowak erlebte den Zweiten Weltkrieg unter anderem in Russland, im Baltikum und in Kurland; wo immer er konnte, malte er.[3][7] 1943 wurde Nowak wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung in Warschau zum Tod verurteilt, weil er seine versprengte Einheit nicht aufsuchte, sondern lieber malte. Das Urteil wurde später zu dreieinhalb Jahren Festungshaft im niederschlesischen Glatz abgemildert. Aber ebenfalls in diesem Kerker durfte er bald seiner Passion frönen, lernte zusätzlich von anderen einsitzenden Künstlern und fertigte Auftragsarbeiten für die Soldaten der Wachmannschaft an. Es folgten Bewährungsbataillon und Verwundung durch Granatwirkung am rechten Arm und an der rechten Hand sowie anschließender Verwundetentransport Richtung Berlin.Nach seiner Genesung setzte sich Nowak beim Weitertransport zum Kampfeinsatz an die anrückende Westfront von der Truppe ab und erreichte nach vielen Stationen Braunschweig. Einer der letzten Fliegerangriffe auf diese Stadt hatte zuvor seinen Vater getötet. Hier erlebte er auch das Kriegsende. Durch eine im Krieg nicht behandelte Mittelohrentzündung war Nowak auf dem rechten Ohr danach zeitlebens taub.Nach dem Krieg lebte er ausgebombt mit seiner Familie in Braunschweig, später dann nicht weit entfernt in Vorsfelde. Der Propst der katholischen Aegidienkirche in Braunschweig, Johannes Stuke, förderte und bestärkte Nowak in dieser Zeit darin, großformatige sakrale Kunstwerke zu schaffen.[3][7] Galerien und Kunsthandel wurden nach dem Krieg früh auf ihn aufmerksam, und Nowak konnte sein Leben und das seiner Familie ausschließlich mit seiner Malerei bestreiten. Beim deutschlandweiten Verkauf seiner Gemälde unterstütze ihn sein Bruder und später, nach dessen frühem Tod, eine seiner Stieftöchter.
Ab 1952 zog es ihn immer wieder nach Frankreich. „Nowaks zweites Atelier wurde Paris. Auf dem Mont Martre findet er seine liebenswürdigen Objekte.“Hier entstanden diverse seiner Bilder. Zusätzlich malte er geschätzt 50 Bilder in der Zeitspanne zwischen 1952 und 1955 unter seinem Pseudonym „Henry Cavon“. In dieser Periode begann seine langjährige Verbundenheit mit dem belgischen Porträt- und Landschaftsmaler Adolf Christmann aus Eupen. Dieser malte 1957 ein Kopfporträt von ihm.[4][7] Ebenfalls ein Kopfporträt von Hans Nowak malte der böhmische Künstler Oskar Schmidt (1908–1982). Dieses Werk ist als Tuschzeichnung ausgeführt und befindet sich im Eigentum des Kreismuseums Peine.Sein künstlerischer Durchbruch gelang Nowak unter dem eigenen Namen 1954 durch seine Beteiligung an der internationalen Ausstellung des Grand Palais an den Champs-Élysées: Unter Hunderten von Künstlern setzte sich Hans Nowak vor der Jury durch. Er war in diesem Jahrgang der einzige Deutsche im Frankreich der Nachkriegszeit, dem dies gelang. Es wurden vier seiner Bilder angenommen, ausgestellt und verkauft. Diesen Erfolg wiederholte er 1955 mit fünf seiner Werke.Die Leistung von Hans Nowak bewirkte ein lebhaftes Medieninteresse. Der Journalist Georg Stefan Troller berichtete 1959 im Fernsehen in „Treffpunkt Studio D“ im NDR über ihn. Direkt in der Sendung durfte Nowak malen und später häufiger auch hinter den Kulissen. Er wurde mit Filmschauspielern und weiteren Journalisten bekannt. Es folgten Ausstellungen im In- und Ausland. Sein kirchlicher Förderer Stuke, inzwischen Domdechant in Hildesheim, ermöglichte es Nowak im Zusammenhang mit einem künstlerischen Wettbewerb, einen Entwurf des Heiligen Joseph im Vatikan einzureichen und auszustellen. Professoren, Kunstsammler und -kenner, wie der Komponist Michael Jary, kauften einen „Nowak“ an.Durch seine künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolge fühlte sich Nowak in seinem Tun bestätigt. Ende der 1950er-Jahre erwarb er ein Haus in Mödesse im Landkreis Peine. Dieses großzügige Haus war Wohnung, Atelier, Ausstellungsraum und diente den dort verkehrenden Theaterleuten aus Braunschweig zum Teil als Probenraum.1962, als Nowak seine spätere zweite Ehefrau Ingeborg Upmann kennenlernte und zu ihr auf den Upmann-Hof zog, wurde aus diesem alten Bauernhof in Voigtholz-Ahlemissen bei Edemissen der in der Region bekannte Malerhof. Neben dem Umbau des alten Bauernhofs zum Wohnhaus gestaltete er den ehemaligen Kuhstall zu seinem Atelier um. Hier lebte und arbeitete Nowak bis zu seinem Lebensende. Auch andernorts richtete er Ateliers für sich ein, so in Rothenburg ob der Tauber, in Niederbayern oder, nach einem Atelierbrand 1991, in einem leeren Gebäude der damaligen Preussag Stahl AG.Mit einer öffentlichen Kunstaktion – siehe die Details dazu unter Werkbeispiele –, in der er seine alt-meisterlichen Maltechniken mit seinen selbst geschaffenen Ölfarben einsetzte, erhöhte er 1968 durch Presseartikel im Nachrichtenmagazin Der Spiegel und in vielen anderen Presseorganen seinen Bekanntheitsgrad weiter. Da Nowak diverse Kunstexperten bei dieser Eulenspiegelei blamierte und durch einen Artikel im Stern-Magazin bewusst bloßstellte,siehe dazu auch den Artikel in Die Zeit,mieden ihn anschließend viele Museen sowie andere öffentliche Träger. In Folge kauften diese kaum noch Werke von Nowak an. Kunstkritiker und Restauratoren ächteten ihn gleichfalls, was Nowak im weiteren Leben den öffentlichen künstlerischen Erfolg kostete. Andererseits, durch seine breite internationale Bekanntheit – auch das Life Magazine aus den USA plante über ihn zu berichten– hatte Nowak keine Probleme, seine Werke über Galerien an private Sammler gut zu verkaufen. Er konnte das Leben eines unabhängigen Bohémien führen.Die einzige private, evangelisch-lutherisch gesegnete Kapelle in Niedersachsen errichtete Nowak 1979 zusammen mit ihm bekannten Handwerkern auf dem Malerhof. Eine Renovierung fand nach seinem Tod im Jahr 2005 statt. Die „Lukas-Kapelle“ steht weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung und hat 40 bis maximal 100 Sitzplätze. Sie wird für Zusammenkünfte des ev.-luth. Kirchenkreises Peine, für Trauungen der Gemeinde Edemissen, für Konzerte oder für sonstige Veranstaltungen genutztIn einer Auswertung aus dem Jahr 2010 gehörte Hans Nowak im Landkreis Peine zu den Personen, nach denen am häufigsten im Internet gesucht wurde.

Quelle: Wikipedia


Wilhelm Morisse, Ölgemälde, ca 30 cm x 40 cm, signiert, datiert 1922

 


Der Maler und Kirchenrestaurator Ludwig Wilhelm Martin Morisse wurde am 16.10.1870 in Brake als Sohn des Lehrers Gerhard Wilhelm Heinrich Morisse ( 23.6.1842 – 11.4.1904) und dessen Ehefrau Sophie Katharina Wilhelmine, geborene Ruschmann (19.6.1847 – 16.11.1935), geboren. Gerhard Wilhelm Morisse leitete in Bad Zwischenahn eine Privatschule, Sophie Katahrina entstammte einer bäuerlichenFamilie in Rodenkirchen.
Nach Abschluss der Mittleren Reife wollte der künstlerischsehr talentierte Wilhelm Morisse die Kunstakademie in Dresden besuchen. Da die finanziellen Mittel seiner Eltern dafür nicht ausreichten, musste er 1886 bei einem Anstreicher in die Lehre gehen. 1889 wurde er zu Professor Hermann Schaper ( 1853 – 1991) nach Hannover vermittelt, der öffentliche Gebäude und sakrale Bauten im historischen Stil ausmalte.
Bei Schaper erwarb Morisse sein handwerkliches Rüstzeug. Ab 1895 war er für vier Jahre im Malersaal des Hoftheaters in Oldenburg unter Wilhelm Mohrmann ( 1849 – 1937) tätig. Danach ging Morisse wieder für neun Jahre nach Hannover und wurde dort von Professor Schaper angestellt. Finanziell reichte es nun, Studienreisen nach Italien, Belgien und in die Niederlande zu unternehmen.
Von 1894 bis 1896 war er für Schaper in Schleswig - Holstein tätig und malte nebenbei in Ratzeburg, Schleswig, Lübeck, Mölln, Duderstadt und Blankenese. 1904 kehrte er nach Oldenburg zurück, wo er mit ähnlichen Aufträgen betraut wurde. Seine Aufgabe bestand in der Aufdeckung, Freilegung und Ergänzung vorreformatischer Deckenmalereien, unter anderem  in Bad Zwischenahn ( St. Johanis, 1904), Edewecht (1906) Oldenburg, Gertrudenkapelle,1908/1909), Varel, Wildeshausen, Sengwarden und Tharau .
1911 erhielt er die Silberne Medaille für Wissenschaft und Kunst und 1916 die Goldene Medaille. Er wurde Mitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und des Deutschen Werkbundes. Seit 1904 gehörte er dem Oldenburger Künstlerbund an, dessen Schriftführer er bis 1918 war. Regelmäßig stellte er im Oldenburger Kunstverein aus und war vertreten auf der 287. Kunstausstellung vom 12.2.-14.3.1897 mit drei Zeichnungen, der 322. Kunstausstellung vom 9.1. – 29.1.1908 mit 4 Buntstiftzeichnungen, der 328. Kunstausstellung vom 14.11.- 15.12.1909 mit 2 Aquarellen, der 339. Kunstausstellung vom 15.11. – 15.12.1912 mit 2 Gemälden, der 340. Kunstausstellung vom 16.2.-16.3.1913 mit einem Gemälde, der 343. Kunstausstellung vom 16.11.-15.12.1913 mit 3 Gemälden sowie der 344. Kunstausstellung vom 8.2.-11.3.1914 mit 2 Gemälden.
Wilhelm Morisse hatte sich in Oldenburg mittlerweile einen Namen gemacht und war mit zahlreichen Oldenburger Künstlern bekannt oder befreundet. Als der Oldenburger Maler Gerhard Bakenhus 1920 sechzig Jahre alt wurde, schenkten ihm 27 „ Kollegen und Schüler“ eine Sammelmappe mit eigenen Arbeiten zum Geburtstag. Unter ihnen befand sich neben Emma Ritter und Jan Oeltjen auch Wilhelm Morisse.
Auch als der Freund von Bakenhus, Hugo Duphorn, im Herbst 1906 in Rastede in seinem Atelier eine Ausstellung mit seinen eigenen Gemälden eröffnete, trug sich Wilhelm Morisse neben vielen bekannten Künstlern in die Besucherliste ein. Dass die Kontakte zu Duphorn und wohl auch zu Bakenhus enger waren, belegt eine Karte anlässlich des Verkaufs des Gemäldes „ Schweigen im Herbst“ als Hochzeitsgeschenk für die Tochter des Großherzogs, die Hugo Duphorn an seine Frau nach Oberweimar schickte. Auf dieser Karte unterschrieben unter anderem Gerhard Bakenhus als auch Wilhelm Degode und Wilhelm Morisse.
1914 wurde Wilhelm Morisse Regimentsmaler und malender Kriegsberichterstatter des Oldenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 91. Mit dem Regiment kam Morisse durch Ostpreußen, Galizien, Russland und Belgien.
1917 heiratete der Maler Luise Pape aus Bremen. Die Ehe blieb kinderlos. 1924 und 1926 unternahm Morisse mit seiner Frau Reisen nach China, von denen er viele Aquarelle mitbrachte.
Ab 1926 erkrankte er an einer Lähmung der Füße und war gezwungen im Rollstuhl zu arbeiten. Während des Dritten Reiches war er Mitglied der NSDAP.
Aus der Zeit nach dem ersten Weltkrieg stammen die meisten seiner Arbeiten, als für die Restaurierung der Kirchen kein Geld vorhanden war. Er malte viel im Ammerland und in Butjadingen. Seine Ölgemälde, Zeichnungen und Lithos zeigen häufig das friedliche Bild reetgedeckter Bauernhäuser in weiter Wiesenlandschaft, Baumgruppen und Bäken im Wechsel der Jahreszeiten in gegenständlicher Manier. Dabei sind seine Ölgemälde mit feinem Pinselstrich ausgeführt und vermitteln dem Betrachter Ruhe und Geborgenheit einer Zeit, die heute nur noch selten zu finden ist. Er hat durch sein künstlerisches Schaffen ein Stück Heimat für die Nachwelt konserviert.
Der Maler starb am 22.9.1936 in Oldenburg, er fand seine letzte Ruhe auf dem Gertrudenfriedhof in Oldenburg.


Rudolf Koch, 1902 -1985 in Braunschweig



G. Brumund, Maler aus Wiefelstede

Johann Friedrich Morgenstern


 Johann Friedrich Morgenstern wurde am  8. Oktober 1777 in Frankfurt am Main geboren und starb dort am 21. Januar 1844. Er war ein deutscher Architektur- und Landschaftsmaler, Radierer und Maler.
Morgenstern wurde als Sohn des vorwiegend in Frankfurt am Main tätigen und erfolgreichen Kirchenmalers Johann Ludwig Ernst Morgenstern geboren. Er gehörte damit der dritten Generation der sich hauptberuflich als Maler verdingenden, aus Rudolstadt in Thüringen stammenden Familie an. Nachdem er bereits während seiner Jugend vom Vater Mal- und Zeichenunterricht erhalten hatte und schon 1793 erste Stadtansichten schuf, bildete er sich 1797 und 1798 an der Dresdner Kunstakademie unter dem bedeutenden Landschaftsmaler Johann Christian Klengel weiter.
1799 kehrte er nach kurzem Aufenthalt in Darmstadt nach Frankfurt zurück, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. 1806 erlangte er durch die Heirat einer Frankfurterin aus der Familie Bansa das Bürgerrecht, 1811 wurde sein einziger Sohn Carl Morgenstern geboren. Er folgte dem Beruf des Vaters nach und wurde später der bedeutendste Vertreter der Künstlerfamilie.
Morgenstern starb im Alter von 66 Jahren am 21. Januar 1844 in seiner Heimatstadt. Das Grab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof in Gewann A 101. Es steht unter Denkmalschutz und ist als Ehrengrab ausgewiesen.
Morgensterns Œuvre zeigt sowohl Einflüsse seines vorwiegend Architektur malenden Vaters, des auf Landschaften spezialisierten Lehrmeisters Klengel als auch der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Seine Architektur- und Landschaftsbilder stellen fast ausschließlich Motive aus Frankfurt oder der näheren Umgebung der Stadt wie etwa den Römer, den Liebfrauenberg oder die Gegend um den Dom dar. Sie sind somit wertvolle Zeugnisse für das Stadtbild in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, da er vieles dokumentierte, was schon in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wieder abgerissen wurde. 
Bei seinen erhaltenen Bildern, die sich heute hauptsächlich in Frankfurter Museen (darunter Historisches Museum und Städel), teils auch in Privatbesitz befinden, handelt es sich im Wesentlichen um aquarellierte Zeichnungen und Radierungen, seltener auch Lithographien und Ölbilder. Philipp Friedrich Gwinner führte 1862 bzw. 1867 einen Katalog mit 95 Einzelposten aus seinem Nachlass auf.
Eines der bedeutendsten Werke Morgensterns war ein 3300 Quadratfuß großes Panorama seiner Heimatstadt aus dem Jahr 1811, das jedoch nur in einer von ihm selbst gezeichneten, verkleinerten Kopie erhalten ist, da das Original bereits 1817 bei Forchheim verbrannte. Eine wenige Jahre später geschaffene, ähnliche Ansicht des Riederwaldes hat sich dagegen erhalten.
Einige seiner Bilder wurden auch in Kupfer nachgestochen und in geringer Auflage vervielfältigt, so etwa Malerische Wanderung auf den Altkönig und einen Theil der umliegenden Gegend im Sommer 1802, das Panorama der Stadt vom Turm der Katharinen-Kirche (1816) oder Kleine Ansichten von Frankfurt am Main in 36 gestochenen Erinnerungsblättern (1825). Diese von unterbeschäftigten Soldaten der Hauptwache handkolorierten Bilderfolgen zählen heute zu den meistgesuchten Ansichtenwerken der Stadt überhaupt.
In seinen späteren Jahren war Morgenstern – ebenfalls in väterlicher Tradition – sehr erfolgreich als Restaurator älterer Gemälde tätig, was die Zahl der Neuschöpfungen in den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens stark reduzierte. Dabei führte er auch das Morgensternsche Miniaturkabinett fort, das jedoch erst der Sohn vollendete. Es ist heute im Goethe-Haus ausgestellt.

Quelle: Wikipedia


Ludwig Fischbeck, Öl auf Leinwand, 88,4 cm x 128 cm mit Rahmen

 


Hannelies Gebken

 




Ölgemälde, unleserlich signiert, Worpsweder Stil


Heinz Witte-Lenoir

Der Kunstmaler Heinz Witte- Lenoir wurde am 17. Februar 1889 in Lintel/ Hude als Sohn eines Bauern und Schrankenwärters geboren. Nach seinem Schulabschluss begann er 1985 eines Ausbildung bei der Großherzoglichen Eisenbahn. Der talentierte junge Mann lernte einige Zeit später einen Kunstprofessor kennen, der ihn für einige Monate mit nach Italien nahm. Bologna, Venedig und Rom waren seine ersten Stationen. Nach seiner Rückkehr nahm er 1898 Unterricht bei dem Oldenburger Maler Gerhard Bakenhus. Ein Jahr später verlegte er seinen Wohnsitz nach Paris, wo er Studien in den Museen von Paris durchführte. 1900 begann er ein Studium der Malerei und Plastik an der Colarossi und der Akademie des Beaux Arts. Nachdem er 1903 erste Straßenbilder ausstellte, erhielt er bei einem Zeichenwettbewerb aus der Hand von A.T. Steinlein, Prinet und Courtois, die als Juror fungierten, den ersten Preis in Höhe von 1000 Francs.Später arbeitete er bei Steinlein an der Druckpresse und für Edgar Degas zog er  Monotypien ab, die heute im Louvre hängen. Sein Fleiß und seine Begabung zeigten bald Früchte.
Von dem Preisgeld finanzierte der Maler seine ersten Studienreisen nach London, den Mittelmeerländern und Afrika, im Jahre 1905 eine erste Reise nach Indien. In den Jahren 1907 bis 1911 schlossen sich weitere Reisen dorthin an. Als seine Kunstfreunde seine in Indien gemalten Arbeiten sahen, gaben sie ihm den Namen „ Le Noir, der Schwarze“.
Schon im Jahre 1900 besuchte ihn Paula Modersohn-Becker, die in Paris an der Académie Colarossi studierte, in seinem Atelier
Später waren es unter anderem Amedeo Modigliani, Wilhelm Lehmbruck, Eugen Spiro, Elie Nadelmann, Josef Egry und Paul Signac.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, siedelte Witte -Lenoir an das Mittelmeer über. Im Jahre 1920 unternahm er eine Reise nach Ägypten, in den Jahren 1922/30 hielt er sich in Paris und am Mittelmeer auf, zeitweilig auch in Berlin.
1930 kehrte Witte - Lenoir endgültig nach Deutschland zurück.
Der Künstler unterbrach seine künstlerische Tätigkeit um sich der Forschung zu widmen. Er entwickelte während dieser Zeit ein mechanisches Reproduktionsverfahren.
Während des zweiten Weltkrieges, im Jahre 1943, hielt sich Witte - Lenoir in Berlin auf. Bei einem Bombenangriff auf die Stadt wurde ein Großteil seiner Arbeiten vernichtet.
1946 kehrte der Maler wieder nach Hude zurück und lebte dort  fortan mit seiner Lebensgefährtin „ Tully“. Er nahm in der Folgezeit Kontakt zu Künstlerkollegen auf, die sich im benachbarten Dötlingen aufhielten. Insbesondere zu August Kaufhold, der in Dötlingen mit dem „ Lopshof“ eine Begegnungsstätte für Künstler aufgebaut hatte, bestanden Kontakte.
1947 entstanden eine Vielzahl von Arbeiten in Öl, die Witte - Lenoir aus seiner Erinnerung malte. Die noch vorhandenen und in Paris von ihm skizzierten Motive dienten dabei ebenfalls als Vorlage für seine Ölgemälde.
An seinem Geburtstag, dem 17. Februar 1961 starb der talentierte Maler.
Bis zu seinem Tod blieb Witte – Lenoir dem Impressionismus treu. Seine hellen Bilder entstanden vor allem in Frankreich in seiner frühen Schaffensperiode. Die dunkleren Arbeiten
sind hauptsächlich durch seine Indienreise geprägt.
Die Arbeiten des Malers wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in Paris, der Bremer Kunsthalle in den 20er Jahren, in Oldenburg, Aachen, Köln.


Jean- Marie Strebelle, „Meersalzgewinnung“



 


 Carl Gustav Wegener


Carl Gustav Wegener (* um 1812 vermutlich in Havelberg, Prignitz; † 18. Februar 1887 in Potsdam) war ein deutscher Landschafts- und Marinemaler. Er wurde vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. protegiert und 1855 zum Kgl. Preußischen Hofmaler ernannt.
Wegener war Schüler der Berliner Akademie und malte vorwiegend italienische und märkische Landschaften sowie Motive der englischen, holländischen und norwegischen Küste. In den Jahren 1847 bis 1848 unternahm er die für Künstler jener Zeit obligatorische Italienreise. Potsdam wählte er ab 1836 zu seinem Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Das Städtische Museum in Potsdam erwarb im Oktober 1918 aus seinem Nachlass 313 Werke (Gemälde, Aquarelle, Ölstudien und Zeichnungen).
Wegener, Lehrer berühmter anderer Maler wie Themistokles von Eckenbrecher und Stanislaus von Kalckreuth, malte zumeist romantisch inszenierte Landschaftsbilder, in denen jedoch durchaus eine realistische Malauffassung vertreten wurde.
Wegeners Gemälde waren sowohl in den Sammlungen des Königs von Preußen, als auch in denen bekannter, meist Potsdamer bzw. Berliner Persönlichkeiten wie z. B. Ludwig von Jacobs, vertreten.

Quelle: Wikipedia


Alfred Walter Williams,1824 in Southwark-1905 London




 



 Amalie Hegeler

Gerd Gramberg, Aquarell

 Aldo Fornoni

Karl Varnecke



Peter Redeker


Horst Janssen, Offsetdruck, handsigniert mit Bleistift.

Rötelzeichnung von Hedwig Ranfier-Bulling



Lithografie von Joan Miro


 

Gerd Gramberg

J.,Gast

Aldo Fornoni

Große Farbradierung, Oldenburger Schloß, 62 cm x 51 cm.


Hede Vogel- Dietz, 1917 in Friedrichshafen - Osnabrück. Sie war als Kunstmalerin Mitglied im Bund Bildender Künstler Landesgruppe Osnabrück und Ehefrau des Malers Alfred Vogel.


Alfred Vogel, 1914 in Leipzig, ansässig gewesen in Osnabrück, Maler und Grafiker, akademische Ausbildung.

Motiv: Landstrich bei Hellern, heute Ortsteil von Osnabrück, signiert, datiert 1946.


Wilhelm Kempin, Ölgemälde auf Holplatte, mit Rahmen 138 cm x 116 cm. Motiv: Es dürfte sich um eine Partie im Everstenholz handeln.


Rudolf Rothe, Kunstakademie Düsseldorf, 1927 in Wuppertal 


Jan Nys, datiert 1934, Öl auf Leinwand.


Georg Johann Tribowski, 1935 in Gdynia - 2002, 1954 - 1959 Kunstschule Stettin.


Öl auf Hartfaser, 90 cm x 90 cm, hinten bezeichnet, signiert, datiert.

 Hans Fiedler, 1903 in Duisburg, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf. Öl auf Leinwand.


Professor Kurt Runge

Aquarellierte Federzeichnung, signiert J. Gast

Sabine Ebel

Gerhard Bakenhus, kleine Lithografie als Ansichtskarte

Wilhelm Kempin, Öl auf Holzplatte, signiert. 126 cm x 151 cm, wohl Bau der Cäcilienbrücke um 1927, Neue Sachlichkeit. Um die Bildwirkung des Gemäldes der „Neue Sachlichkeit“ zu erhöhen, hat Kempin die beiden Türme der Cäcilienbrücke im aussehen reduziert.


 

Anna Elisabeth Theede-Jürgens, Aquarell


Kurt Sandstede, Schohusen, Hünengrab, Werkverzeichnis Nr. 174.

Große Ausstellung 1994 im Stadtmuseum Oldenburg.


Professor Wilhelm Otto, ausführliche Biografie unter Buchstabe „O“

Alte Lithografien, Großherzöge und Großherzogin von Oldenburg


Farbradierung von Herbert Grunwaldt, 1928-2014,Haus Katharinenhof, beabsichtigt für Horst Janssen, wahrscheinlich als Museum.


Friedrich II, große Radierung, 60 cm x 80 cm.



Öl auf Leinwand, 70 cm x 100 cm, signiert.


.Gerhard Bakenhus, Farblithografie

Van Wietzen


Professor Hermann Göhler, Lehrer an der Kunstakademie Karlsruhe.


Mischtechnik von Dr. Heinrich Schwarz




Victor Delmar,Öl auf Leinwand, Größe mit Rahmen:100 cm x 138 cm.

Victor Delmar war ein englischer Marinemaler Mitte des 19. Jahrhunderts. 

Öl auf Leinwand, Bildmaß 45,5 cm x 81 cm, Monogramm EM 97


Sabine Ebel. Kunsthochschule Kassel, die Arbeiten kosten Stück ohne Passepartout 20 Euro VB und weniger.  Preisnachlass bei Abnahme mehrerer Arbeiten.Größe: ca. 45 cm x 56 cm und kleiner 

Sabine Ebel, Arbeiten ohne Passepartout 20 Euro. Maße: ca. 6+ cm x 40 cm.

 Rudolf Rothe, Tuschezeichnung

 Sabine Ebel

sabine Ebel

Schürtz

Sabine Ebel

Schürtz


Michael Podzun





Wilhelm Julius Blume, 1913 in Wesel- 1987 Duisburg,

Öl/Acryl auf Hartfaser, 66 cm x 128 cm. Ausstellung in den 1930er Jahren in Mailand u.a. mit Picasso, George Braque,Utrillo pp.




Großes Ölgemälde von Philipp Röth,1841 Darmstadt-1921 München



Sabine Ebel

Öl auf Leinwand, unleserlich signiert.


Sandabzug aus Grube Bissel

Philipp Röth zugeschrieben



Sabine Ebel



Jochen Kusber 


Helga Schröder


Sabine Ebel

Otto Blanck

Joachim Grauenstein, Soltau.

Heinrich Schwarz



 

Kurt Sandstede“Quellenteich“


Meyer- Glaeseker


Ölgemälde von Schmalstieg,Neuenburger Maler


Maler unbekannt




Wladimir Antonowitsch Belonowitsch,1924 - 1995; Öl auf Malpappe, 13,5 cm x 24 cm, Kunstschule Saratov.

Hier einige Informationen zu den Saratower Malern. Saratow liegt tief in der russischen Provinz. Seine Bdeutung für die russische Kunst ist dennoch nicht zu unterschätzen.1880 begannen die Anfänge der Saratower Malerschule. Kurz darauf formierte sich eine Gesellschaft für de Unterstützung der schönen Künste und eine Zeichenschule, seit 1947 Kunstfachschule. Die Malschule bekleidet eine wichtige Rolle im Bereich des Symbolismus und der Landschaftsmalerei. Seit 1920 praktizieren Saratower Künstler gemeinsame Ausflüge oder längere Sommeraufenthalte an der Wolga. Bevorzugte Orte waren ua. Chwalynsk. Diese Tradition gibt es auch heute noch. Der Saratower Künstlerbund zählt heute etwa 200 Mitglieder Die mittlerweile verstorbenen Saratower Künstler A. Panow,W. Belonowitsch und W. Fomitschjow sind sowohl in den Augen des Künstlerverbandes als auch des Saratower Radischtschew Kunstmuseums sehr bedeutend. Im Museum fehlen derzeit nur Arbeiten von Belonowitsch.

Quelle:

Eva Aldag. Die Informationen zu Belonowitsch stammen  ist aus dem Jahr 2003. Die dargestellten Arbeiten stammen von Belonowitsch und sind 20 cm x 30 cm groß(mit Rahmen und Passepartout). 

 

John Horace Hooper, Englischer Landschaftsmaler

 

 Marie Meyer-Glaeseker

 


Marie Meyer-Glaeseker


Jean Marie Strebelle


 

Marie Meyer-Glaeseker

 




 


 



Ölgemälde auf Leinwand, 60 cm x 80 cm im Künstlerrahmen,unsigniert, 89 Euro.


Ölgemälde von George L. Harrison, 1855 in England geboren.

147 cm x 108 cm, Öl auf Leinwand, doubliert. Preisvorstellung 2900 Euro inclusive Anlieferung durch eine Spedition.Ich nehme gerne Preisvorschläge entgegen. Bei Interesse sende ich gerne weitere Fotos und nähere Erläuterungen zu dem Maler zu. 2012 wurde ein kleinformatiges Bild mit über 11000 USD in 

Sothebey´s New York versteigert.

 

 


 

Mischtechnik auf Hartfaser, 60 cm x 80 cm, signiert Marćo. Rückseitig Aufkleber mit dem Namen Marco Célebenovic. Es handelt sich nur um eine Zuschreibung. Ein ähnliches Gemälde mit ähnlichem Motiv war ebenfalls mit einem solchen rückseitigen Aufkleber versehen und vom Auktionshaus Blank dem Künstler zugeschrieben worden. 399 Euro VB.

 

 



 

 

 Mischtechnik auf Stein, hauptsächlich Öl von Reynaldo Kákachi,34 cm x 56 cm x 5 cm,