Auf dieser Seite finden Sie Collagen, Aquarelle, Grafiken und Porträtzeichnungen. Porträts kosten 25 Euro pro Blatt, andere Arbeiten, die ohne Preis versehen sind, auf Anfrage.
Kurt Runge wurde am 2.1. 1923 in Darmstadt geboren. In die Schule ging er in Frankfurt.
Als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde geriet er 1941 in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1948 entlassen wurde. Er kehrte nach Darmstadt zurück und studierte dort an der Universität von 1948 bis 1952 Architektur. Von 1953 bis 1958 arbeitete er als Architekt bei einer Siedlungsgesellschaft am Städtischen Hochbauamt in Mainz und war dort für Wohnbauten, Schulen und andere öffentliche Bauten zuständig. 1958 übernahm er an der Fachhochschule in Oldenburg eine Lehrtätigkeit im Fachbereich Architektur: Entwerfen, Städtebau, Zeichnen und Farbgestaltung, die 1988 endete.
1978 trat er in den Bund Bildender Künstler, Landesgruppe Oldenburg ein. Die Mitgliedschaft endete 1986.
Ab 1977 begann Runges Ausstellungstätigkeit, die bis 1992 Einzelausstellungen und mehrere Gemeinschaftsausstellungen beinhaltete.
Am 5.7. 1980 nahm er mit Farbprojektionen von Häuserzeilen auf dem Oldenburger Rathausmarkt teil. Die Veranstaltung wurde vom BBK Oldenburg organisiert.
Bilder und Zeichnungen des Künstlers zeigte die Bremer Landesbank bis zum 25.9.1980 in der Oldenburger Filiale am Berliner Platz.
Im Januar 1983 nahm er an einer Gemeinschaftsausstellung mit dem Thema „ Faust und Mephisto privat“ in der Schalterhalle der NWZ teil. Dabei wurden Porträstudien gezeigt, die von Oldenburger Künstlern angefertigt wurden.
1983 wurde Professor Kurt Runge zum 1. Vorsitzenden des BBK Landesgruppe Oldenburg gewählt.
Reiseszizzen von Kurt Runge zeigte in einer Ausstellung im Juli 1983 die Schalterhalle der OLB in der Gotthorpstraße in Oldenburg.
Die BBK Galerie in der Gartenstraße 2 in Oldenburg stellte vom 9.10.1983 bis 30.10.1983 Aquarelle, Zeichnungen und Skulpturen von Kurt Runge, Dorothee Helling-Sohmen und Kurt Zeh aus.
Bis zum 15.1.1984 präsentierte das Oldenburger Stadtmuseum in einer Gemeinschaftsausstellung Oldenburger Künstler zahlreiche Arbeiten der Öffentlichkeit. Darunter befanden sich auch Werke Runges.
Die Schalterhalle der NWZ zeigte bis 31.3.1984 in der Ausstellung „ Leute heute“ Porträtzeichnungen, die von Kurt Runge angefertigt wurden.
Die BBK – Galerie in der Gartenstraße 2 stellte ab dem 20.11.1984 Arbeiten unter anderem von Prof. Kurt Runge aus.
Professor Kurt Runge übergab 1985 den Vorsitz des BBK an seinen Nachfolger, Rudolf Hermann Holst.
Das NWZ – Pressehaus zeigte im Oktober 1986 in einer Ausstellung Bilder von Kurt Runge.
Die „Galerie O“ in Oldenburg, Bloherfelder Straße141 zeigte in einer Ausstellung vom 1.2. -8.3.1987 Werke des Künstlers.
Im Oktober 1987 nahm Runge mit Arbeiten in einer Ausstellung am 4. Oldenburger Kunstmarkt teil, der vom 9.10. – 11.10.1987 ausgerichtet wurde. Ebenfalls nahm er am 5. Oldenburger Kunstmarkt teil, der vom 7.10. – 9.10.1988 ausgerichtet wurde. Die „Galerie O“ stellte dabei u.a. Arbeiten Runges aus. Die „Galerie O“ stellte im Dezember desselben Jahres in der Ausstellung „ Aussichten“ Werke von 13 Künstlern aus. Zu denen auch Kurt Runge gehörte.
Arbeiten des Künstlers wurden bei 6. Oldenburger Kunstmarkt gezeigt, der vom 3.11. – 5.11.1989 ausgerichtet wurde. Auch hier stellte die „ Galerie O“ Werke Runges aus.
Die „ Galerie O“ zeigte vom 29.4. – 26.5.1990 in der Ausstellung „ Spurenlese“ unter anderem Arbeiten des Künstlers.
Das NWZ Pressehaus stellte im August 1990 Aktzeichnungen von Runge und Kleinplastiken von Doris Boehme aus.
„Reiseskizzen“ zeigte Runge in einer Ausstellung im Kreishaus Westerstede, die bis zum 30.11.1990 gezeigt wurde.
Das Oldenburger Stadtmuseum stellte vom 7.4. – 28.4.1991 in der Ausstellung „ Holzwege- Wahrnehmungen im Everstenholz“ Bilder, Collagen und Zeichnungen des Künstlers aus.
Die „ Galerie O“ feierte im November 1991 ihr fünfjähriges Bestehen und feierte dieses Jubiläum mit einer Ausstellung, bei der unter anderem Bilder von Kurt Runge gezeigt wurden.
Vom 16.1.1992 bis 9.2.1993 beteiligte er sich an der Wanderausstellung der Oldenburgischen Landschaft „ Landschaft und Abstraktion“, die im Rathaus Wardenburg, dem Bahnhof Westerstede, dem Kreishaus Wildeshausen, der Artothek Brake, dem Kunstverein Kaponier Vechta, dem Rathaus Großenkneten, dem Kunstverein Nordenham und dem Bürgerhaus Schortens gezeigt wurde.
Bis zum 30.4.1994 zeigte das Foyer der NWZ in der Ausstellung „Ammerlandschaft“ Bilder des Künstlers.
Zur 650-Jahr-Feier der Stadt Oldenburg brachte die Galerie „kunststück“ eine stark limitierte Grafikmappe mit 11 Blättern von Oldenburger Künstlern mit Bezug nach Oldenburg heraus. Darunter befand sich auch eine Arbeit des Künstlers Runge.
Das Oldenburger Stadtmuseum stellte bis zum 21.4.1996 150 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus, die vom Stadtmuseum in den Jahren 1985 bis 1995 angekauft worden sind. Darunter befanden sich auch Werke des Künstlers Kurt Runge.
Professor Kurt Runge starb am 17.12.1996 infolge eines Herzinfarktes.
Die NWZ – Galerie erinnerte im Juni 2008 im Rahmen einer Gedächtnisausstellung an den Künstler.
Gerahmte Collagen und Aquarelle:
50 cm x 70 cm cm Blattmaß, gerahmt, 139 Euro
Maße 70,5 cm x 50 cm, 139 Euro, gerahmt
50 cm x 70 cm (Blattmaß), gerahmt, 139 Euro
70 cm x 50 cm( Blattgröße) gerahmt, 139 Euro
50 cm x 70 cm, gerahmt, 139 Euro
139 Euro
139 Euro
50 cm x 70 cm (Blattmaß), im Passepartout, hinter Glas, gerahmt, 159 Euro
70 cm x 50 cm (Blattmaß), gerahmt,139 Euro
50 cm x 70 cm (Blattmaß), gerahmt,139 Euro
23,5 cm x 34 cm, auf Pappe, hinten bez. "O.T", 89, #14, 79 Euro
Aquarell,Maße: 15 cm x 15,5 cm, unsign., 79 Euro
Aquarell, Maße:16.5 cm x 20 cm, unsign.,
Aquarell, Maße:16 cm x 18 cm, unsign., 39 Euro
Aquarell, Maße: 18 cm x 21 cm, unsign., 39 Euro
Aquarell, 19 cm x 23 cm, unsign., 39 Euro
Porträtzeichnungen. Sie kosten pro Blatt 20 Euro.
Grafiken/ Radierungen/Holzschnitte