Gerhard Ulpts
Gerhard Ulpts wurde am 23.6.1904 in Emden – Wolthusen geboren und wuchs in Ostfriesland auf. Nach der mittleren Reife fuhr er mehrere Jahre land zur See. 1925 bis 1926 machte er auf der Seefahrtsschule eine Ausbildung zum Nautiker und erwarb dabei Kapitätspatente. In der Folge fuhr er weiter zur See. Als Marineoffizier leistete er Kriegsdienst auf der „ Graf Spee“. In dieser Funktion nahm er an der Seeschlacht auf dem Rio de Plata teil, wo es zu dem selbst eingeleiteten Untergang des Kriegsschiffes kam. Er geriet danach vorübergehend in britische Kriegsgefangenschaft.
1950 wurde er als Hafenlotse mit Wohnsitz Blankeneese im Hamburger Hafen tätig. Ab 1958 wohnte er in Wedel.
Gerhard Ulpts war als Künstler Autodidakt. Unterrichten ließ er sich von dem Hamburger Marinemaler Professor Hugo Schnars – Alquist, ebenso von Kunstprofessoren, die er in der Kriegsgefangenschaft kennen gelernt hatte.
Er befasste sich mit Öl –, Tempera - und Aquarellmalerei, ebenso mit Federzeichnung.
Es entstanden marintime Motive, außerdem Küstenlandschaften, Häfen und Schiffsdarstellungen in gegenständlicher Malweise.
Gerhard Ulpts starb am 9.2.1980 in Wedel.
Arbeiten von ihm befinden sich im Fehn – und Schifffahrtsmuseum Westrhauderfehn.
Quelle:
Walter Baumfalk, Bildende Kunst in Ostfriesland im 20. und 21. Jahrhundert, S. 451, herausgegeben von der Ostfriesischen Landschaft, ISBN 978-3-940601-33-9.
Etta Unland
Etta Unland wurde 1959 in Osnabrück geboren. Nach dem Umzug nach Oldenburg besuchte sie unter anderem die Liebfrauenschule in Oldenburg und machte dort ihr Abitur. Es folgte von 1978 bis 1980 ein Studium an der Fachhochschule in Hannover im Bereich Grafik – Design. Von 1981 bis 1987 studierte sie anschließend an der Kunstakademie in Düsseldorf, Abteilung Münster, bei Professor Zellermann und Professor Udo Scheel. 1987 legte sie ihr Erstes Staatsexamen für das Lehramt Sekundarstufe II ab.
Seit 1987 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig.
Bereits 1985 zeigte sie Arbeiten in einer Ausstellung in der Stadt Cloppenburg.
1986 zeigte die Galerie S. in Münster und die Stadt Oldenburg Werke von ihr.
Das Pressehaus der NWZ in Oldenburg stellte im Oktober 1987 in einer Ausstellung Gemälde der Malerin aus.
Im selben Jahr stellte sie in der Galerie „Epikur“ in Wuppertal, im Euregio Kunstkreis e.V. in Bocholt sowie in der Galerie Leisten und Thiessen in Münster Arbeiten aus.
Vom 2.11.1987 bis zum 27.11.1987 zeigte das Rathaus Großenkneten in einer Ausstellung Arbeiten von 6 heimischen Künstlern, die der Gruppe „ Milchhof“ angehörten. Zu ihnen gehörte Etta Unland.
Bis zum 18.9.1988 waren in der Ausstellung „ Zwischen Abbild und Abstraktion“ Bilder der Malerin im Kunstkreis Wassermühle in Lohne zu sehen, ebenso vom 7.10. – 9.10.1988 auf dem Oldenburger Kunstmarkt. Von Mai bis zum 25.6.1988 und im November 1988 stellten die Künstler Etta Unland, Bernd Hinzelmann, Eckhard Dörr und Dieter Härtel, die eine Produzentengalerie in der Kurwickstraße unter dem Namen „ Atelierhaus“ gegründet hatten, eigene Kunst sowie Werke aus Norddeutschland und den Niederlanden aus.
Vom 4.5.1990 bis 29.5.1991 nahm er an der Wanderausstellung der Oldenburgischen Landschaft mit dem Titel „ Junge Kunst in Oldenburg 1990/91“ teil. Die Gemeinschaftsausstellung wurde im Kunstkreis Wassermühle in Lohne gezeigt, ebenso im Kunstverein im Schloss in Jever, im Rathaus Großenkneten, in der Artothek Brake, im Künstlerhaus Hooksiel, im Rathaus Cloppenburg, im „Die Bahner“, Schloss Neuenburg, im Kunstverein Nordenham, im Bürgerhaus Schortens und im Kreisamt Westerstede.
Die Künstler des Atelierhauses schlossen sich zur Gruppe „ Pallas“ zusammen und nahmen im Oktober 1991 an einer Ausstellung in Groningen teil, zu der auch die Oldenburger Gruppe „Karg“ eingeladen war.
Im November 1991 zeigte das Oldenburger Stadtmuseum in der Einzelausstellung „Etta Unland – Malerei“ Gemälde der Künstlerin.
Im November des Jahres erhielt die Künstlerin den Förderpreis der Oldenburgischen Landschaft.
Bis zum 31.5.1992 stellte der Oldenburger Kunstverein, das Elisabeth – Anna – Palais und das Atelierhaus Kurwickstraße Werke der Ateliergemeinschaft Kurwickstraße 8/9 aus.
Die Gruppe „ Pallas“ stellte vom Juli 1992 bis zum 23.8.1992 in einer Ausstellung der Kunsthalle Wilhelmshaven eigene Arbeiten der Öffentlichkeit vor.
Unter dem Titel „ More Moor“ präsentierten mehrere Künstlerinnen und Künstler, darunter Etta Unland, vom 20.7. – 1.8.1993 im Oldenburger Stadtmuseum in einer Ausstellung Arbeiten der Öffentlichkeit.
Vom 17.9. -10.10.1993 stellte das Palais Rastede Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus, die an dem Wettbewerb für den Rasteder Kunstpreis teilgenommen hatten. Den ersten Preis gewann die Künstlerin Etta Unland mit ihrer eingereichten Arbeit.
In der Ausstellung „ Hautnah“ stellte die Künstlerin vom 15.10. – 7.11.1993 Bilder und Objekte im Kunstverein Kaponier in Vechta aus.
Die Galerie am Lambertihof in Oldenburg, Theaterwall 4 eröffnete am 4.9.1994 in ihrer Reihe „ Raumkunst – Kunstraum“ eine Ausstellung mit Arbeiten von Etta Unland. Die Ausstellung endete am 1.10.1994.
„Kunst im Degodehaus“ hieß eine Ausstellung in der Carl – von Ossietzky – Buchhandlung in Oldenburg, Markt 24. Vom 22.3. -18.5.1996 stellten dort Etta Unland, Bernd Hinzelmann, Rüdiger Bararn, Udo Reimann und Eckhard Dörr eigene Werke aus.
Im Juni 1997 eröffnete das Oldenburger Stadtmuseum eine Ausstellung mit Arbeiten von Etta Unland, Rüdiger Barharn, Eckhard Dörr und Bernd Hinzelmann.
Eine Rauminstallation entwarf die Künstlerin, die vom 7.11.1998 bis 3.1.1999 in den Räumen des ehemaligen Schloßcafés, Landesmuseum Oldenburg, präsentiert wurde.
Unter dem Titel „ Körper – Hülle – und Horizont“ wurde am 29.1.2003 eine Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin in der OLB an der Gotthorpstraße eröffnet. Die Ausstellung endete Ende Februar 2003.Vom 13.1. – 13.2.2004 stellte die Künstlerin zusammen mit anderen Oldenburger Künstlerinnen und Künstlern in Berlin in den Räumen der Dresdener Bank am Pariser Platz unter dem Titel „ greenart. Oldenburg“ 19 Kunstwerke zum Thema Grünkohl aus.
Die Oldenburger Arthothek in der Peterstraße 1 zeigte im März 2015 in der Ausstellung „Neue Werke“ Arbeiten zeitgenössischer Künstler, so auch Werke von Etta Unland.
Etta Unland ist bis heute in der Werkschule aktiv. In der Vergangenheit brachte in zahlreichen Kursen und Seminaren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Grundlagen des Zeichnens und der Malerei näher.
Quelle:
Ausstellungskatalog der Oldenburgischen Landschaft „ Junge Kunst in Oldenburg 1990/91“ aus dem Jahr 1990.
NWZ – Artikel vom 1.10.1987 – Oldenburger Stadt – Umschau -.
NWZ – Artikel vom 30.10.1987 -Künstler kommen auch in den Unterricht -.
NWZ – Artikel vom 5.11.1987 – Künstler und Betrachter auf „Tuchfühlung“ -.
NWZ – Artikel vom 26.8.1988 – Aus dem Kulturleben -.
NWZ – Artikel vom 8.10.1988 – Panorama zeitgenössischer Kunst -.
NWZ – Artikel vom 30.5.1989 – Persönliche Neigung zu Pferden inspirierte -.
NWZ – Artikel vom 1.11.1989 – Engagiert und nicht alltäglich -.
NWZ – Artikel vom 30.10.1991 – Fabelwesen der Unterwasserwelt und verstümmelte Natur -.
NWZ – Artikel vom 22.11.1991 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 23.11.1991 – „Zurückhaltung aufgeben“: Land und Leute besser darstellen -.
NWZ – Artikel vom 6.5.1992 – Eröffnet -.
NWZ-Artikel vom 30.7.1992 – Wasserwesen und Menschengerippe -.
NWZ – Artikel vom 19.6.1993 – „More Moor“ im Stadtmuseum -.
NWZ – Artikel vom 15.9.1993 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 12.10.1993 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 27.8.1994 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 22.3.1996 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 28.6.1997 – Umschau -.
NWZ – Artikel vom 5.11.1998 – Installation zum Papiertheater -.
NWZ – Artikel vom 28.1.2003 – Kurz notiert -.
NWZ – Artikel vom 4.12.2004 – Grünkohl kommt in Berlin mit Kunst groß raus -.
NWZ – Artikel vom 17.3.2015 – Leute von Heute -.
Jutta Upmeyer
Über die Malerin Jutta Upmeyer ist bislang wenig bekannt. Selten tauchen Arbeiten von ihr auf Auktionen auf, wobei dort auch nur aufgeführt ist, dass es sich um eine Künstlerin des 20. Jahrhunderts handelt.
Jutta Upmeyer war in den 1950er Jahren Oldenburg tätig,,sie war während dieser Zeit Mitglied im Bund Bildender Künstler Landesgruppe Oldenburg.
Anfang März 1950 präsentierte sie im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung eigene Werke im Niedersächsischen Landtag in Oldenburg.Es handelte sich um eine Ausstellung des Bundes Bildender Künstler für Nordwestdeutschland.
Eine weitere Ausstellung des BBK, an der sie teilnahm, fand im Oldenburger Schloss Mitte November 1950, statt.
Danach hat die Malerin Oldenburg vermutlich verlassen.
Wer nähere Angaben zu Jutta Upmeyer machen kann , dem wäre ich für eine Benachrichtigung dankbar.
Quelle:
NWZ – Artikel vom 2.3.1950 – Nordwestdeutsche Künstler stellen im Landtag aus -.
NWZ – Artikel vom 16.11.1950 – Ausstellung des Bundes Bildender Künstler -.
Luzie Uptmoor
Luzia Katharina Bernhardine Uptmoor wurde am 25. November 1899 als zweites Kind des in Lohne ansässigen Arztes Dr. Franz Uptmoor und deraus Langförden stammenden Ehefrau Josephine Bernhardine geborene Stukenborg geboren.
Luzie wuchs behütet in Lohne auf und besuchte dort zunächst die Volksschule. Da sie eine fundierte schulische Ausbildung mit dem Erreichen des Abiturs erhalten sollte und Lohne diese Schulform nicht anbot, entschieden sich die Eltern, sie als Pensionatsschülerin die Liebfrauenschule in Oldenburg besuchen zu lassen.
Hier fand sie ein vorübergehendes Zuhause. Einige Zeitspäter schickte man sie in ein Mädchenpensionat nach Hersel bei Bonn. Da sich Luzie dort nicht zurecht fand, holten ihre Eltern sie 1917 zurück nach Lohne.
In den Jahren von 1917 bis 1927 machte sich Luzie als Haustochter in ihrem Elternhaus nützlich. Sie nahm in Oldenburg Gesangsunterricht und Zeichenunterricht bei einer Schwester des Liebfrauenhauses in Vechta.
1922 porträtierte sie Heinrich Klingenberg, den in Lohne ansässigen Maler, dessen Atelier sie schon als Kind mehrfach besucht hatte, und der zwei Kinder in ihrem Alter hatte.
1926 lernte sie durch einen Zufall den Düsseldorfer Malerund Bildhauer Peter Ludwigs ( 1888 – 1943) kennen, der zu Gast bei dem Maler Helms in Lohne war.
Ludwigs, der einen guten Ruf genoss, unterstütze Luzie Uptmoor in ihrem Vorhaben, Malerei zu studieren.
Im November 1927 begab sich Uptmoor schließlich nach Düsseldorf. Dort wurde sie von Peter Ludwigs unterrichtet. In Abendkursen bildete sie sich im Zeichnen weiter. Beide arbeiteten in Düsseldorf in einer Ateliergemeinschaft zusammen.
1928 trat Uptmoor der Rheinischen Sezession bei. 1929unternahm sie mit Peter Ludwigs eine dreimonatige Studienreise nach Marseille,Casis sur mer und Arles in Südfrankreich.
Nach ihrer Rückkehr stellte sie im selben Jahr in einer Einzelausstellung ihre Arbeiten in Vechta in den Räumen des Hotels Melchers aus. Es folgte im Oktober ihre zweite Einzelausstellung , dieses Mal in Oldenburg in den Räumen der Kunsthandlung Onken, die in dieser Zeit ihre Geschäftsräume in der OldenburgerInnenstadt im Lappan hatte.
In den Jahren von 1931 bis 1938 unternahm Luzie Uptmoor mehrere kurze Studienaufenthalte nach Fischerhude zusammen mit Peter Ludwigs.
Einen ersten großen Erfolg verbuchte sie, indem die Berliner Sezession auf einer Ausstellung der Rheinischen Sezession in Berlin ein Stillleben von ihr ankaufte.
Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Luzie ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie begonnen. In diesen und den folgenden Jahren widmete sie sich der Malerei.
Ihr Vater richtete ihr 1938 eine Wohnung in Lohne in der heutigen Vogtstraße ein.
Luzie arbeitete als freie Malerin. 1943 freundete sie sich mit dem damaligen Direktor des Oldenburger Landesmuseums, Dr. Walter Müller-Wulckow, an.
In den Jahren 1946 bis 1948 litt die Malerin unter einerschwere Krise, da sie ihre künstlerische Arbeit in Frage stellte.
1950 verstarb ihr Vater.
1951 unternahm sie gemeinsam mit dem Maler und Kunstkritiker Rolf Höfer eine Studienfahrt nach Paris.
Im Jahre 1952 verstarb ihre Mutter.
1952 bis 1954 folgten weitere längere Aufenthalte in Paris. Um die Studienaufenthalte zu finanzieren, bedurfte es großen finanziellen Entbehrungen.
In Paris führte Luzie Uptmoor während ihres Aufenthaltesdort Studien im Atelier Colarossi durch.
Nach ihrer Rückkehr unternahm sie 1955 einen vergeblichen Versuch, von der städtischen Liegenschaftsveraltung Düsseldorf als Künstlerin einen Atelierraum zugewiesen zu bekommen.
Sie begann noch im selben Jahr mit ihrem Freund Colin Norrisin sich in Paris eine Existenz aufzubauen. Da sie von Auftragsarbeiten in Paris nicht allein leben konnte, fuhr sie häufig nach Lohne, um dort Porträtarbeiten auszuführen, die von der einheimischen Bevölkerung in Auftrag gegeben wurden.
Zusammen mit Colin Norris kaufte Uptmoor 1964 ein Haus in Le Boulay in der Normandie.
Vier Jahre später baute sie in Lohne als Alterssitz für sich und ihrer Schwester ein Haus.
Als ihre Schwester 1968 starb, traf sie der Tod ihrer engsten Vertrauten schwer.
Anfang der 70ger Jahre verkaufte Uptmoor das Haus in Le Boulay und kaufte dafür ein kleineres Haus in Rebets, das ebenfalls in der Normandie liegt.
Im Jahre 1978 erkrankte die Malerin schwer ,erholte sich jedoch im Laufe der Zeit wieder.
Seit 1980 lebte die Künstlerin ständig in Lohne und fuhr nur noch für kurze Besuche nach Frankreich. 1982 erlitt sie einen ersten Schlaganfall. Trotz einer Bewegungseinschränkung malte die Künstlerin weiter.
1984 starb Colin Norris, den sie noch im Alter geheiratet hatte.
Zwei Jahre später, am 10. Oktober 1984,erlitt Luzie Uptmoor während der Vorbereitungen zu der sogenannten „Scherbring - Ausstellung“ im alten Rathaus in Lohne einen weiteren Schlaganfall, an dem sie unmittelbar darauf verstarb.
Die Malerin Luzie Uptmoor nahm an 21 Gemeinschaftsausstellungen teil, außerdem zeigte sie in 10 Einzelausstellungen ihre Arbeiten einem kunstinteressiertem Publikum.
Sie gehörte dem Bund Bildender Künstler Oldenburgs an und stellte in den Jahren 1944 bis 1948 insgesamt 6 Mal in Gemeinschaftsausstellungen in Oldenburg aus.
In der Zeit vom 7.5. – 6.6.1944 nahm sie mit den Ölgemälden „Frühlingslandschaft“, „ Blumenstilleben“, „Kinderkopf“, „Mädchen mit grüner Mütze“ und „ Mädchenbildnis“ an der Kunstausstellung „ Gaukulturtage Weser – Ems 1944“ im Oldenburger Augusteum teil.
Quellenangaben:
„ Heimweh habe ich bis über beide Ohren“ Luzie Uptmoor – Leben und Werk – ISBN 3-88441-128-4
Dr. Jan-Herbert Uptmoor, Vechta und Autoren, Fotos: Michel Nath
Gerhard Wietek – 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land
Ausstellungskatalog Kunstausstellung „Gaukulturtage Weser – Ems 1944, S. 27.
Meinhard Uttecht
Meinhard Uttecht wurde am 10. Juni 1919 in Emden geboren. Sein zeichnerisches Talent zeigte sich schon während seiner Schulzeit, als er mit Skizzenblock und Zeichenstift unterwegs war, um in der Natur zu zeichnen. Unterstützt wurde er in der Folge von dem Kunstmaler Jaques Roskamp (1865-1949).
Im Alter von sechszehn Jahren verkaufte Uttecht bereits erste eigene Arbeiten.
Seine Wunsch, eine akademische Ausbildung zu genießen, blieb ihm allerdings versagt. Nach einer Ausbildung zum Malerhandwerk zog er nach Köthen und Dessau. Dort arbeitete er als Dekorationsmaler. In seiner Freizeit ließ er sich durch die Kunstmaler Stich und Jacobsen weiterbilden.
Während des Zweiten Weltkrieges betätigte sich Uttecht als Soldat während seiner Freizeit in fast ganz Europa als Landschaftsmaler und Porträtist. Viele seiner Ölgemälde schuf er zwar auf den Norwegischen Lofoten -Inseln, die meisten gingen jedoch durch Kriegseinflüsse wieder verloren.
Nach Kriegsende arbeitete er auf den Thyssen Nordseewerken für ein Jahr als Schriftenmaler, anschließend als Kalkulator.
1948 heiratete er die aus Emden stammende Sophie Meyer. Aus der Ehe gingen 1949 und 1951 zwei Kinder hervor.
Ab 1972 ließ er sich als freischaffender Kunstmaler in Emden nieder.
Als 1983 der Emden Kunsthalle eine Malschule angegliedert wurde, gehörte er zu den Mitbegründern und Lehrer der Malschule.
Die Arbeiten Uttechts sind vom Worpsweder Stil beeinflusst,von deren Malweise er angetan war.
Er schuf in erster Linie Landschaftsdarstellungen, aber auch Stillleben und Porträts, wobei er diese in Öl-, Aquarellfarben oder als Kohlezeichnungen anfertigte.
Obwohl er 1989 einen Schlaganfall erlitt, arbeitete er anschließend weiter.
Zwei Jahre später, am 6. Juni 1991, starb Meinhard Uttecht in Emden.
Ihm zu Ehren wurde in Emden eine Straße nach ihm benannt.
Quelle:
Ursula Basse-Soltau – Ein Beitrag über Meinhard Uttecht fürdie Ostfriesische Landschaft
(BLO III, Aurich 2001, S 411-412)
Ahlrich van Ohlen
Ahlrich van Ohlen wurde am 9.10.1949 in Detererlehe/Ostfriesland geboren. Nach der Schulzeit studierte er von 1971 bis 1975 auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Oldenburg. Seit 1975 ist er als Lehrer tätig.
Seite künstlerische Tätigkeit begann 1974.
1981 zeigte die Galerie Bistro in Wilhelmshaven in einer Einzelausstellung Werke des Künstlers
1982, 1983, 1984 und 1985 stellte er Werke in der Kunsthalle Wilhelmshaven aus.
1983 in der BBK – Galerie in der Oldenburger Peterstraße.
1983 zeigte die Galerie Perspektive Wilhelmshaven in einer Ausstellung seine Arbeiten.
1987 zeigte die Bildungs – und Freizeitstätte der Bremer Angestelltenkammer in Bad Zwischenahn eine Auswahl seiner Werke.
1988 stellte die BBK – Galerie in Oldenburg abermals Arbeiten des Künstlers aus.
1986 beteiligte sich van Ohlen an der „ 6 artistes allemands en France“ in Rennes.
1991 nahm er an einer Ausstellung im Palais Rastede anlässlich des Kulturpreiseses für Bildhauerei teil.
1993 nahm er an einer Gemeinschaftsausstellung der Galerie M. in Wilhelmshaven teil. Im selben Jahr stellte die Galerie im Theaterfoyer im Wilhelmshaven Arbeiten von ihm aus.
Ahlrich van Ohlen nahm mit drei Arbeiten an der Wanderausstellung „ Struktur und Raum“ der Oldenburgischen Landschaft teil, die vom 14.5. – 8.10.1995 im Rathaus Hude, dem Kunstverein Nordenham und dem Bürgerhaus Schortens gezeigt wurde.
Das Palais Rastede zeigte Werke des Künstlers vom 14.5. – 4.6.1995 in einer Einzelausstellung.
Die Oldenburger Galerie Kunststück zeigte in ihrer Jahresausstellung bis zum 28.12.1996 unter anderem Arbeiten des Künstlers.
1996 wurden seine Arbeiten in einer Einzelausstellung im Kunstverein Aurich gezeigt,1999, 2003 und 2007 im Kunstraum Benther Berg, Hannover
Im Rahmen des 10jährigen Jubiläums der Galerie Kunststück zeigte die Galerie im Mai 2002 in einer Ausstellung unter anderem Arbeiten des Künstlers.
2002 nahm er an einem Grafikwettbewerb in Glauchau teil und errang dabei den 2. Preis.
2003 nahm er an der Ausstellung „ Fahnenmeer“ in der Kunsthalle Wilhelmshaven teil.
Die Galerie Kunststück stellte im Rahmen des „ Skulpturensommer 2004“ vom 4.7. – 4.9.2004 unter anderem Werke von van Ohlen aus.
2007 nahm er an der Gruppenausstellung „Begegnungen“ in der Galerie per-seh in Großgoltern teil, 2008 an der Gruppenausstellung „Kleine Welten“, ebenfalls in der Galerie pers-seh in Großgoltern.
Im Jahr 2013 nahm er an der Gemeinschaftsausstellung „Seitenweise“ in der Galerie per – seh, Hannover, teil.
Das Moor – und Fehnmuseum in Elisabethfehn eröffnete am 22.3.2015 eine Ausstellung mit Werken von Helmut Feldmann und Ahlrich van Ohlen.
Künstlerbücher des Künstlers waren in der Ausstellung „Gutenberg, Cranach und die Folgen“ vom 25.6. – 25.7.2015 in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden zu sehen.
Im Foyer des Pius – Hospital, Oldenburg, Georgstraße 12, fand im September 2015 eine Ausstellung mit Kunstbüchern und Eisenplastiken des Künstlers statt.
Vom 31.8. – 14.10.2017 fand die Ausstellung „ Buchverwandtschaften – Künstlerbücher von Ahlrich van Ohlen im Dialog“ in der Oldenburger Landesbibliothek statt.
Quelle:
Ausstellungskatalog der Oldenburgischen Landschaft „Struktur und Raum“ aus dem Jahr 1995.
NZW – Artikel vom 14.12.1996 – Jahrespräsentation macht neugierig auf Kommendes -.
NWZ – Artikel vom 11.5.2002 – Wenn Galeristen feste feiern –
NWZ – Artikel vom 2.7.2004 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 11.3.2015 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 17.6.2015 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 25.9.2015 – Ausstelllungen -.
NWZ – Artikel vom 31.8.2017 - Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 13.5.1995 – Ein Heimspiel für den Künstler -.
Internet: www.per-seh.de
Rolf Vergin
Rolf Vergin wurde 1952 in Bremen geboren und arbeitete seit 1979 als Kunstmaler und Kunsthandwerker in Hude. Er hatte bis dahin seine Werke in Ausstellungen auf Helgoland, Norderney, in Bremen und Hude der Öffentlichkeit präsentiert. Rolf Vergin gehörte von 1986 bis 1991 dem Kreistag an. 1994 wurde er Kulturbeauftragter der Gemeinde Wardenburg In dieser Eigenschaft organisierte und eröffnete er bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2017, 23 Jahre lang zahlreiche Ausstellungen vor allem für die Gemeinde Wardenburg. 2017 wurde er in den Ruhestand verabschiedet und widmet sich seit diesem Zeitpunkt wieder künstlerischen Tätigkeiten.
Quelle:
NWZ -Kreiszeitung, Artikel vom 10.10.1984 - In den vergangenen Jahren zogen viele Künstler in die Gemeinde Hude.
NWZ - Kreiszeitung, Artikel vom 15.6.2001 - Acht Männer und nur zwei Frauen -.
NWZ - Artikel vom 31.3.2017 - Abschied von einem KultUrgestein -.
Peter Vogel
Peter Vogel wurde 1939 in Potsdam geboren. Nach der Schulzeit durchlief er von 1956 bis 1959 eine Handwerkslehre und besuchte anschließend von 1960 bis 1961 die Meisterschule für Mode in Hamburg bei Voß und Ölke. Von 1962 bis 1964 studierte er an der Staatlichen Kunstschule Bremen bei Dahlmann und Nietmann. Es schloss sich von 1964 bis 1967 ein Studium an der Akademie in München bei Kaspar und Meistermann an. Von 1972 bis 1975 besuchte er die Pädagogische Hochschule in Oldenburg bei Sellin und Mahlow. Anschließend war er als Kunsterzieher tätig, so in der Orientierungsstufe am Marschweg und als Lehrer für Arbeitslehre im Schulzentrum Alexanderstraße. Später leitete er die Geschicke der Realschule Ofenerdiek. Künstlerische Schwerpunkte liegen auf Malerei, Objektkunst, Aktionen und Zeichnungen.
1968 schlossen sich Peter Vogel, Udo Reimann, Max Steffens und Klaus Beilstein zur Ateliergemeinschaft zusammen und zeigten vom 15.2. bis 1.3.1969 im Atelier Schlossplatz 22 a in einer „ Werkausstellung“ bis zu diesem Zeitpunkt entstandene Arbeiten der Öffentlichkeit.
Peter Vogel war Mitglied im Bund Bildender Künstler Landesgruppe Bremen .
Im August 1969 stellte die Galerie Wildeshausen Arbeiten der Ateliergemeinschaft aus.
Vom 7.12.1979 bis 20.1.1980 nahm er an der Jahresausstellung Oldenburger Künstler im Oldenburger Stadtmuseum teil.
Im September 1970 zeigte die Galerie Bültmann & Gerriets eine Grafikmappe mit Motiven des Pulverturmes, die von den Künstlern der Ateliergemeinschaft entworfen worden war.
Im Februar 1971 zeigte der Künstler in der Buchhandlung Bültmann & Gerriets Objekte der Kunstrichtung concept-art.
Im Juni 1972 zeigte Vogel im Kleinen Augusteum eigene Arbeiten im Rahmen der Ausstellung „ Junge Künstler in Oldenburg“.
In Bremen schloss er sich Anfang der 1970er Jahre der Künstlergruppe „ Cresh“ an, da er in Bremen bessere Möglichkeiten der Entfaltung Bildender Künstler sah.
Von August bis Dezember 1974 stellte Peter Vogel in der Galerie UnArt eigene Werke mit dem Titel „ Denkmal“ aus.
Im Juli 1977 beendete er die Kunstaktion „ Ein Regenbogen für Dangast“, bei dem er etwa 100 Quadratmeter Flutmauer in dem Nordseebad mit Regenbogenfarben bemalte.
Im September 1977 beteiligte sich Vogel am Oldenburger Künstler- Symposion. Sechs Betobpfeiler wurden von ihm dabei mit Farbsignalen bemalt. Eine begleitende Ausstellung wurde vom Oldenburger Kunstverein im Kleinen Augusteum organisiert.
Im Oktober 1978 stellte das Haus der Jugend in der Raiffeisenstraße in einer Ausstellung Fotografien des Künstlers zum Thema „ Freizeit – Kreativität – Freiräume“ aus.
Das NWZ – Pressehaus stellte im September 1979 Bilder des Künstlers aus.
Während des Oldenburger Kultursommers im Sommer 1980 zeigte Vogel in einer Ausstellung auf der Schlosswiese „ Leben im Grünen“.
Das NWZ – Pressehaus zeigte im Februar 1984 Werke des Künstlers in einer Ausstellung.
Ab dem 13.5.1984 fand die Ausstellung „ Von der Insel“ statt, bei der Peter Vogel in Bremen 22 Bilder der Öffentlichkeit präsentierte, die während eines Aufenthaltes auf Amrum entstanden.
Im Schiffahrtsmuseum Bremerhaven stellten der Bremer Wilhelm Sotrop und Peter Vogel Arbeiten zum Thema „ Meer und Küste“ eigene Arbeiten im Rahmen des Bremer Kunstfrühlings `85 bis zum 27.3.1985 aus.
„Inselbilder“ zeigte Vogel in einer Ausstellung bis zum 28. September 1986 in der Wassermühle, Landwehrstraße.
Im Theater- Foyer des Oldenburgischen Staatstheaters stellte der Künstler den Bilderzyklus „ Indian dream“ vor, der im Oktober 1987 präsentiert wurde.
Bis zum 1.1.1990 fand in Düsseldorf die Große Kunstausstellung Nordrhein-Westfalen im Kunstpalast Ehrenhof statt, an der Peter Vogel in einem Video-Raum mit dem Objekt „ Das Licht der See“ den Raum zum Leuchten brachte.
Vom 28.4. bis 9. September 1990 zeigte Vogel im Schifffahrtsmuseum Bremerhaven in einer Ausstellung „ Über das Meer“ 20 Blätter und drei Objekte.
Am 24.11.1991 eröffneten Peter Vogel mit seiner Ehefrau Dorothea Vogel – Dehn das „ Kunstlabor Vogel“ in Oldenburg, Stau 119. Gezeigt wurden plastische Arbeiten von Dorothea Vogel - Dehn und Bilder sowie Objekte des Künstlers aus den Jahren 1981 bis 1991. Die Ausstellung endete am 5.1.1992.
„ Licht und das Blau“ hieß die Ausstellung im Elisabeth – Anna – Palais, die vom 12.3. bis 29.4.1994 lief und in der Peter Vogel Malerei und Objekte den Besuchern präsentierte.
Im Mai 1994 nahm das Künstlerehepaar an der Ausstellung „Art & Anlage im Oldenburger Lambertihof teil, die von der Fa. Einsiedel organisiert worden war.
Die Galerie in den Bergen, Dötlingen - Aschenstedt, stellte von November bis zum 17. Dezember 1995 im Rahmen der Ausstellung „ Über die Heide“ Zeichnungen und Bilder des Künstlers aus.
Vom 14.1. – 4.2.1996 stellte das Palais Rastede Installationen mit dem Titel „ Stücke für Neon, Farbe und Ziufall“ Vogels aus.
Im September 1996 zeigte das Hotel „Prodomo“ im Rahmen der „Kunstwoche Jesteburg“ Neon-Arbeiten von Peter Vogel.
Im Mai 1998 zeigte di Galerie Art & Anlage in den Pavillons des Schlossgartens unter anderem Installationen des Künstlers.
Mit Licht – und Wortinstallationen begleitete der Künstler in Rastede am dem 15. November 1998 das Theater Orlando. Seine Kreationen trugen den Titel:“ Das Leere dem wir entgegenblicken ist das Zentrum“.
Vom 25.5. bis 25.8. 2000 stellte die Galerie Art & Anlage im Lambertihof Skulpturen von Dorothea Vogel - Dehn und Peter Vogel aus.
Am 30.10.2000 brach das Ehepaar Vogel ihre Zelte in Oldenburg ab und zog zurück nach Potsdam.
Am 18.6.2003 eröffnete die Galerie Art & Anlage in Oldenburg die Ausstellung „Sonne & Blumen“ mit Blumenbildern des Künstlers.
Neben diesen Ausstellungen nahm der Künstler noch an weiteren Präsentationen teil, so in der Art Gallery Luxembourg, Städtische Galerie Speyer, Mühle Borgsum – Föhr, Luisenforum Potsdam und der Ateliergalerie Am kleinen Stadthaus. Der Künstler ist bis zum heutigen Tagen künstlerisch aktiv.
Quelle:
Gerhard Wietek – 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land, S. 275.
Ausstellungskatalog „ Jahresausstellung Oldenburger Künstler 1979“.
NWZ – Artikel vom 13.2.1969 – Ateliergemeinschaft stellt am Schlossplatz aus -.
NWZ – Artikel vom 19.8.1969 – Avantgarde aus Oldenburg in Wildeshausen -.
NWZ – Artikel vom 9.9.1970 – Motiv: Der Pulverturm -.
NWZ – Artikel vom 26.2.1971 – Konzepte von Peter Vogel -.
NWZ – Artikel vom 10.6.1972 – Stelen und Concepte -.
NWZ – Leserbrief des Künstlers vom 29.3.1974 – Die Berufsorganisation des BBK hat versagt -.
NWZ – Artikel vom 30.8.1974 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 18.7.1977 – Ein Regenbogen für Dangast“-.
NWZ – Artikel vom 8.9.1977 – Kunst am Bau -.
NWZ – Artikel vom 13.9.1977 – Begleitausstellungen zum Künstlersymposion Oldenburg -.
NWZ – Artikel vom 5.10.1978 – Ermunterung zu eigener Freizeit – Arbeit -.
NWZ – Artikel vom 29.9.1979 – Stadtumschau -.
NWZ- Artikel vom 19.7.1980 – Heute, Sonnabend -.
NWZ – Artikel vom 2.2.1984 – Museen, Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 9.5.1984 – „ Von der Insel“-.
NWZ – Artikel vom 5.3.1985 – Kurz notiert -.
NWZ –Artikel vom 6.9.1986 – „Inselbilder“ -.
NWZ – Artikel vom 21.10.1987 – Mahnmale einer verlorenen Kultur -.
NWZ – Artikel vom 29.11.1989 – Nordwestdeutsches am Rhein -.
NWZ – Artikel vom 27.3.1990 – Kurz notiert -.
NWZ – Artikel vom 21.11.1991 – Kunstlabor Vogel wird eröffnet -.
NWZ – Artikel vom 12.3.1994 – Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 11.5.1994 – Charts im Kopf und Kunst an der Wand -.
NWZ – Artikel vom 15.11.1995 – Museen und Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 6.1.1996 – „Zerstörte Ordnung“ im Rasteder Palais zu sehen -.
NWZ – Artikel vom 26.9.1996 – Eine Woche lang lebt ein Dorf für die bildende Kunst -.
NWZ – Artikel vom 18.4.1998 – Kunst als Installation in der Natur -.
NWZ – Artikel vom 4.6.1998 – In der Schule : Alles in Bewegung -.
NWZ – Artikel vom 30.10.1998 – Künstler begleiten Theater Orlando -.
NWZ – Artikel vom 23.5.2000 – Kurz notiert -.
NWZ – Artikel vom 14.6.2003 – Blumenbilder von Peter Vogel -.
Internet:atelier-Vogel.net
Dietrich Voigt
Dietrich Voigt wurde 1926 in Oppeln/Oberschlesien geboren. Von 1947 bis 1949 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Leipzig und von 1949 bis 1955 die Hochschule in Berlin. Anschließend absolvierte er eine Lehre als technischer Zeichner und danach ein Studium zum Maschinenbau. Als Künstler war er Autodidakt. Er beschäftigte sich mit Malerei, Zeichnung, Grafik und Objektgestaltung. Dietrich Voigt war Mitglied im BBK, Landesgruppe Oldenburg. Er beteiligte sich an der 1. Herbstausstellung des BBK im Oldenburger Schloss, ausgerichtet vom 6. – 27.10.1957 mit den Temperaarbeiten „Volkslied“ und „ Maschine“ sowie einem Ölgemälde mit einem technischen Motiv.
Vom 14.12. 1969 – 14.1.1970 beteiligte er sich an der BBK-Ausstellung – Freie Gruppe – an einer Gemeinschaftsausstellung des BBK im Oldenburger Kunstverein mit fünf Arbeiten „ Evalotta“,“Lorezza“,“Liljana“,“Gladys“,“Ardine“. Als Wohnort des Künstlers wird Nordenham angegeben. In der Zeit vom 20.10. – 19.11.1974 beteiligte er sich an einer Ausstellung im Oldenurger Kunstverein im Kleinen Augusteum Oldenburg mit vier Arbeiten in Mischtechnik mit den Titeln „ Atlantik“,“Kreon“,“Marduk“,“Orbit“.
Im Besitz des Stadtmuseum Oldenburg befindet sich eine Arbeit des Künstlers.
Quelle:
Gerhard Wietek, 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land, S. 275, ISBN 3-9801191-0-6.
Ausstellungskatalog des BBK , Landesgruppe Oldenburg zum 35jährigen Bestehen, 1982
Ausstellungsflyer des BBK aus dem Jahr 1957.
Ausstellungskatalog des BBK aus dem Jahr 1970
Ausstellungskatalog des BBK aus dem Jahr 1974
Lothar Voigt
Lothar Voigt wurde am 28.2.1928 in Vielstedt bei Oldenburg geboren. Nach einer Ausbildung zum technischen Zeichner studierte er von 1951 bis 1953 an der Fachhochschule Maschinenbau und schloss es als Ingenieur ab. 1965 nahm er seinen Wohnsitz in Brake und wurde dort Mitglied der Künstlergruppe „code neu“.
1973 stellte er in der Gemeinschaftsveranstaltung 1. „NORWO-Ausstellung“ im Kunstverein Nordenham aus.
1974 wurde er Mitglied im BBK Oldenburg.
Vom 12.12.1975 – 11.1.1976 beteiligte er sich an der Gruppenausstellung des BBK im Oldenburger Stadtmuseum anlässlich der „ Dokumentation zum 30jährigen Jubiläum des Bundes Bildender Künstler Landesgruppe Oldenburg“ mit dem Relief – Plastik „K. Adern“.
Im Juni 1976 stellte Voigt gemeinsam mit 12 weiteren Künstlern des BBK Arbeiten im Eulenturm des Schlosses in Jever aus.
Im September präsentierte Voigt Pastell und Teerarbeiten in der Schalterhalle des NWZ – Pressehauses.
Im September 1980 zeigte Voigt gemeinsam mit Ewald Westholm und Gisela Bartels im „ Künstlerhaus“ Gartenstraße 2 Teerbilder.
Im September 1982 beteiligte sich der Künstler anlässlich der 750-Jahr-Feier in Hude mit Pastellarbeiten an einer Gruppenausstellung.
Im Mai 1983 stellte Lothar Voigt Arbeiten in der Künstleretage Gartenstraße 2 in Oldenburg aus. Diese Ausstellung wurde vom BBK veranstaltet.
Von Januar bis zum 7.3.1986 zeigte das Museum in Nordenham Arbeiten von Lothar Voigt und Eckhard Berger.
In der Zeit vom 4.10. – 1.11.1987 beteiligte er sich an der „bbk´87“- Landesausstellung des Bundes Bildender Künstler für Niedersachen in Hannover – Herrenhausen.
Im August 1988 beteiligte er sich im Rahmen der Kunst – und Kulturwoche „ Gezeiten“ mit Arbeiten in der „ Kleine Galerie am Wehldamm“.
Im Dezember 1991 beteiligte er sich an einer Gruppenausstellung des BBK in der BBK – Galerie Oldenburg.
1992 beteiligte er sich an einer Wanderausstellung der Oldenburgischen Landschaft " Figur und Mensch" im Kunstverein Nordenham.
Im August präsentierte er Arbeiten im Rahmen einer Sommerausstellung in der Galerie am Lambertihof in Oldenburg.
Vom 24. Januar bis zum 21. Februar 1993 zeigte das Oldenburger Stadtmuseum in einer Einzelausstellung Arbeiten von Lothar Voigt.
Quelle:
Ausstellungskatalog über die Landesausstellung des BBK Niedersachsen „bbk´87“, ausgerichtet vom 4.10. – 1.11.1987.
Ausstellungskatalog des BBK aus dem Jahr 1975, S. 54.
NWZ – Artikel vom 15.6.1976 – Ausstellungen im Oldenburger Land im Juni-.
NWZ – Artikel vom 1.9.1977 – Museen, Ausstellungen -.
NWZ – Artikel vom 3.9.1977 – Pastelle und Teerbilder -.
NWZ – Artikel vom 9.9.1980 – Tempera – Teerbilder und Zeichnungen-.
NWZ – Artikel vom 10.9.1982 – Vielfältige Aspekte heimischer Kunst. NWZ – Artikel vom 11.5.1983 – Ausstellung -.
NWZ – Artikel vom 28.1.1986 – Gestaltungselemente variieren -.
NWZ – Artikel vom 25.8.1988 – Künstler zum Thema „Gezeiten“-.
NWZ – Artikel vom 10.12.1991 – Für jeden Geschmack etwas -.
NWZ – Artikel vom 15.8.1992 – Grafiken, Objekte, Gemälde -.
NWZ – Artikel vom 15.1.1993 – Ausstellungen -.
Ernst Volland
Ernst Volland wurde 1946 in Miltenberg als Sohn eines Gymnasiallehrers geboren. Er wuchs in Wilhelmshaven auf und besuchte bis zuseinem Abitur in Wilhelmshaven die Humboldtschule.
Nach der Schulzeit begann er ein Studium der Bildenden Kunst in Hamburg und Berlin, wo er Meisterschüler wurde.
1965 beteiligte er sich an der Ausstellung „ Wilhelmshavener Künstler stellen aus“.
1968 verlegte er seinen Wohnsitz nach Berlin.
Ab Mitte der 1970er Jahre erhielt er Lehraufträge an Hochschulen für Karikatur, Fotografie und Fotomontage.
Seit 1975 ist er freiberuflich als Karikaturist und Zeichner tätig, außerdem fertigt er Plakate und Fotomontagen an.
Eine Ausstellung seiner Arbeiten fand 1969 in Berlin in der Galerie am Abend statt.
Es folgten viele weitere Ausstellungen, u.a. 1977 in Lissabon, 1978 Projekt Florenz, 1980 Goethehaus Athen.
1981 zerstörte die Berliner Polizei die „ Voll aufs Auge- Ernst Volland stellt aus „Ausstellung, organisiert von der „ Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin.
1982 wurde daraufhin die Ausstellung „Polizei zerstört Kunst“- Der Fall Ernst Volland“ initiiert, ausgerichtet von der Neue Gesellschaft für Bildende Kunst Berlin.
Weitere Ausstellungen folgten 1984 in Luxemburg und 1987 in Göttingen.
1987 fand auch eine Retrospektive in der Galerie Körnerpark in Berlin statt.
Im selben Jahr gründete er die Fotoagentur „ Voller Ernst-nur für komische und ungewöhnliche Fotos.
1989 veröffentlichte er „Dies Buch ist pure Fälschung“- Fakes
Seit 1990 entstand eine Werkserie „ Eingebrannte Bilder “.
Ab 2005 entstanden Buntstiftbilder.
In den folgenden Jahren bis 2011 folgten weitere Ausstellungstätigkeiten, unter anderem in der Kunsthalle Hamburg, im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster, in Berlin, Bremen, Gera, Bonn, Stuttgart und Göttingen.
Bis zum heutigen Tage kann er auf über 100 Ausstellungen im In - und Ausland verweisen.
Er gab zudem mehrere Bücher zum Thema Fotografie heraus.
Der Künstler hat zwei Töchter. Er gab vier Kinderbücher mit eigenen Texten und Zeichnungen heraus.
Ernst Volland erhielt Lehraufträge für Karikatur, Foto und Fotomontage an verschiedenen Hochschulen.
Der Künstler lebt auch heute noch in Berlin.
Quelle:
Wilhelmshavener Heimatlexikon, 95. Folge vom 7.3.1987, Seite 753
Auszüge aus Wikipedia über den Künstler Ernst Volland.
Internetrecherche.
Therese von der Vring
Die Künstlerin Therese von der Vring wurde am 24. Oktober 1894 in München als Tochter des königlich Bayerischen Majors Hans Oberlindober und seiner Ehefrau Therese geborene Steinecker geboren.Therese wuchs in Freising auf. Nach dem Besuch eines Lyzeum legte sie die Reifeprüfung ab und bewarb sich anschließend an der Königlichen Kunstschule in Berlin, wo sie im Herbst 1913 angenommen wurde. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann, Georg von der Vring, kennen. 1916, kurz bevor Georg von der Vring zum Kriegsdienst verpflichtet wurde, verlobte sich Therese mit ihm. Im selben Jahr bestand sie die Prüfung zur Zeichenlehrerin und bekam anschließend eine Kurzvertretung an einem Oberlyzeum an.
Am 12. November 1917 heirateten Therese Oberlindober und Georg von der Vring. Es folgten Besuche in Brake, wo die Eltern von Georg von der Vring lebten. Georg von der Vring geriet in Kriegsgefangenschaft und kehrte nach einjähriger Kriegsgefangenschaft zurück.Er trat am 1. Dezember 1919 eine Zeichenlehrerstelle in Jever an. Das Ehepaar lebte dort recht zurückgezogen.Therese widmete sich dort weiter der Malerei. 1920 und 1922 wurde Therese Mutter zweier Söhne. 1921 schloss sie sich der Künstlervereinigung „Die Barke“ an. Mit einigen Mitgliedern nahm sie am 10.April 1921 und im März 1922 im Augusteum in Oldenburg an zwei Ausstellungen teil( siehe Biografie Gerd Meyer).
1925 erkrankte Therese von der Vring an Tuberkulose, der einen Sanatoriumsaufenthalt erforderlich machte. Am 4. Mai 1927 starb die Künstlerin 32jährig in Davos. Sie wurde in einem Familiengrab in Freising bestattet.
Quellenangaben:
Therese von der Vring, 1894 – 1927, Eine Künstlerin des Expressionismus, Biografie und Werkverzeichnis, herausgegeben 1996 vom Künstlerhaus jan Oeltjen – Isensee-Verlag,
ISBN 3-89598-386-1
Heinrich Vosberg
Heinrich Vosberg wurde am 28. Oktober 1833 in Leer als eines von insgesamt 8 Kindern des Glaser - und Malermeisters Jan Habben Vosberg und dessen Ehefrau Friedericke Margarethe Geesche geb. Hillendahl in Leer geboren. Nach dem Besuch der Volksschule erlernte er zunächst das Malerhandwerk im Betrieb seines Vaters. Nach der bestandenen Gesellenprüfung begab er sich an die Kunstakademie Düsseldorf und studierte dort unter Johann Wilhelm Schirmer im Zeitraum von 1849/50 bis 1854.
Schon 1851 beteiligte er sich auf einer Kunstausstellung in Hannover mit einem kleinen Bild, das den Titel „Ostfriesische Landschaft“ trug.
Heinrich Vosberg beteiligte sich über einen längeren Zeitraum immer wieder an Gemeinschaftsausstellungen, die vom Oldenburger Kunstverein ausgerichtet wurden.
75. KA, 29.6.-3.7.1853 ( Landschaftsgemälde). Das Gemäldewurde vom KV Hannover zur Verlosung angekauft
83.KA, 17.-20.9.1854
102. KA, 7.-9.8.1857, Gemälde,vom KV Hannover zur Verlosungangekauft.
112. KA., 22.-24.5.1859
128. KA., 18.-21.7.1861
134. KA, 21.-23.9.1862, Gemälde, vom KV Hannover zurVerlosung angekauft.
141. KA., 18.-21.9.1863, Gemälde vom KV Hannover zurVerlosung angekauft.
150. KA., 4.-6.8.1865, Gemälde vom KV Hannover zur Verlosungangekauft.
154. KA., 21.-24.7.1867
162. KA., 9.-12.7.1868
170.KA., 28.-30.5.1869
178. KA., 8.-11.9.1872, Gemälde vom KV Bremen zur Verlosung angekauft.
183. KA., 18-22.7.1873, Gemälde vom KV Hannover zurVerlosung angekauft.
197.KA., 26.-29.11.1876
201.KA., 25.-28.10.1877
214.KA., 21.-25.9.1881
1851 erhielt er ein Stipendium, finanziert durch König Georg V., von Hannover.
Als Schirmer 1855 an die neugegründete Kunstakademie in Karlsruhe berufen wurde, folgte ihm Vosberg dahin als Assistent.
Nach dem Tode Schirmers 1863 arbeitete Vosberg ab 1866 neun Jahre für das Welfenhaus in Hannover. Als der Hof nach Wien und anschließend nach Gmünden übersiedelte, verlegte Vosberg 1875 seinen Wohnsitz nach München. Im selben Jahr trat er der „ Münchener Künstlergenossenschaft“ bei, deren Ausstellungen er regelmäßig beschickte.
1880 wurde er an den Hof von Ernst-August, Herzog von Cumberland in Gmünden berufen, wo er als Hofmaler und Lehrer der Herzogin tätig war.
Zwar arbeitete er zeitweilig in Gmünden, behielt jedoch seinen Wohnsitz in München mit seiner Ehefrau Emilie geborene Beyer.
1891 erhielt Vosberg ein Ehrendiplom auf der „ Deutschen Ausstellung“ in London. Er reiste im selben Jahr auf Einladung des Herzogs nach Gmünden, um an einem von ihm angefertigten größeren Ölgemälde Korrekturen vorzunehmen. Während seines Aufenthaltes dort verstarb der Maler am 21.Juli 1891 an einem Herzschlag.
Das Heimatmuseum Leer veranstaltete vom 4.10.-12.10.1986 eine Ausstellung mit ostfriesischen Malern, unter ihnen auch Heinrich Vosberg.
Quellen:
Ausstellungsbroschüre des Heimatmuseum Leer vom 4.-12.10.1986
Heiko Jörn – Ein Beitrag über Heinrich Vosberg, Ostfriesische Landschaft
www.ostfriesischelandschaft.de/fileadmin/user.../Vosberg_Heinrich.pdf
Oliver Gradel – Kunstausstellungen im Oldenburger Kunstverein, 1843-1914, S.194
Kurt Voss
Kurt Voss wurde am 2.1.1892 in Wilhelmshaven geboren. Nach der Schulzeit studierte er in Breslau an der Zeichenschule des Gewerbemuseums, dann von 1910
bis 1912 an der Kunstgewerbeschule in Bremen. E schloss sich von 1912 bis 1914 ein Studium an der Akademie für graphische Künste in Leipzig an.
Als Maler und Grafiker unternahm er Studienreisen nach Italien.
Er war Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und in Leipzig als Maler und Grafiker tätig. Dort wohnte er in der Wintergartenstraße 11.
Er nahm vom 5.12.1937- 16.1.1938 an der Großen Leipziger Kunstausstellung teil.
Vom 27.11.1938 bis 15.1.1939 beteiligte er sich an der Jahresschau Leipziger Künstler
1940 nahm er an der Großen Leipziger Kunstausstellung teil.
Vom 13.6. – 22.8.1943 nahm er an der Kunstausstellung Gau Sachsen Brühlsche Terrasse im Sächsischen Kunstverein Dresden teil.
Kurt Voss starb 1967.
Quelle:
Künstlerlexikon Thieme Becker, Band 33/34,S. 562
Dresslers Kunsthandbuch, S. 1052
Künstlerlexikon Vollmer, Band 5, Seite 55.
Bernd Vossmerbäumer
Bernd Vossmerbäumer wurde 1950 in Oldenburg geboren. Nach der Schulzeit studierte er von 1973 bis 1978 Malerei und Kunsttheorie an der Hochschule für
bildende Künste Städelschule in Frankfurt/Main. Seinen Lebensmittelpunkt verlegte er nach Frankfurt, wo er lebt und arbeitet.
Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen, so
1985 in der Galerie Keller-Holk, Rheda Wiedenbrück.
1986 in der Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt/Main
Im selben Jahr in der Galerie Casa Nova, Wiesbaden
1988 im Kunstverein Frankfurt
1988 in der Galerie Milwe, Aachen
1988 in der Galerie Hafemann, Wiesbaden
1989 in der Galerie Fortlaan 17, Gent/Belgien
1990 Wienowski + Harbord, Berlin
1990 in der Galerie Schneider, Freiburg
1990 in der ARC-Galerie, Hamburg
1991 in der APC-Galerie, Hamburg
1992 in der Galerie Leonhard, Basel
1992 in der APC Galerie, Köln
1993 im Kunstraum der Universiät Lüneburg (mit Susanna Niederer)
1993 in der Galerie Fortlaan 17, Gent/Belgien (mit Jan von Munster)
1994 in der APC Galerie, Köln
1995 im A Arte Studio Invernizzi, Mailand
1995 Interieurs, in der Galerie von der Milwe, Aachen
1996 In a White Room, in der Galerie Schütz, Frankfurt/Main
1997 Polychrome Quadrate, APC, Galerie Köln
1997 in der Galerie Plurima, Udine
Vom 20. Juni – 8. August 1999 im Kunstverein Oldenburg
Er nahm an folgenden Gruppenausstelungen teil:
1976 Landesmuseum Wiesbaden
1978 Kunstverein Frankfurt
1980 Galerie Dorothea Loehr, Frankfurt/Main
Tango Frankfurt, Philantropin, Frankfurt/Main
1982 Lenin, ein Tango Projekt, Philantropin, Frankfurt/Main
1984 Kunstlandschaft BRD, Kunstverein München
Malerei und Obiekte, Galerie Meyer-Ellinger, Frankfurt/Main
1986 XPO Galerie, Hamburg
Galerie Raum 41, Bonn
Galerie Hartje, Boston/USA
1987 Kammgarnfabrik, Schaffhausen/Schweiz
Contemporary Northeuropean Drawings, Fogg Museum of Art, Mass./USA
1988 Goethe-Institut, Rotterdam
1989 Prospect 89. Schirn Kunsthalle, Frankfurt/Main
1990 Art Frankfurt. Frankfurt/Main
ARC Galerie, Hamburg
1991 Galerie des Arcades, Hamburg
Auf Bewährung, Museum für das Fürstentum Lüneburg
Tricolore, Galerie Thieme, Darmstadt
1992 Dyptic, Folkwang Museum, Essen
Betonungen, Galerie Rosshof, Basel
1993 Abstract, Dresden
1994 Extremesmeet/ Galerie Fortiaan 17, Gent/Belgien
1996 Strukturen der Malerei, Leipzig
immerzeit, ACP Galerie, Zürich
1997 Galerie Leonhard Rüthmüller, Basel
Galerie Plunma, Udine
Ad hoc - Claus Bury, Ottmar Hörl, Irene Peschick, Bernd Vossmerbäumer,
Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt/Main
1998 Galerie Schütz, Frankfurt/Main
1988 No Comment, APC Galerie, Köln
1988 immerzeit, Erfurt (ACP Galerie, Zürich)
Quelle:
Internet:germangalleries.com
NWZ – Artikel vom 16.7.1984 – Oldenburger in der Kunstlandschaft -.
NWZ – Artikel vom 15.5.1999 -Vielfältiges Programm für Kunstliebhaber